Die herzhafte Kundin

 

Die herzhafte Kundin

 

Leider sind ja seit der Jodierung der Futtermittel in Deutschland – im Rahmen der „flächendeckenden Jodierung“ – auch die deutschen tierischen Produkte fast alle jodiert.

 

Als Jodallergikerin darf ich auf gar keinen Fall künstlich jodierte Lebensmittel essen, eine Jodaufnahme bedeutet für mich akute Lebensgefahr.

 

Deshalb fahre ich schon seit über zwanzig Jahren ins benachbarte Ausland, um dort französische Fleisch- und Milchprodukte zu kaufen.*

 

Neben Milchprodukten und Eiern kaufe ich dort vor allem Schinken. Denn Schinken gibt Kraft.

 

Ich stehe wie immer an der Wursttheke des luxemburgischen Lebensmittelladens.

 

Der hünenhafte Fleisch-Fachverkäufer, der mich sonst bedient hat, war nicht da.

 

Diesmal bedient mich eine mir unbekannte, zierliche Fleisch-Fachverkäuferin.

 

Ich suche den französischen Schinken in der Auslage aus: „Ich hätte gerne 8 Scheiben von diesem französischen Schinken, aber etwas dicker als normal.“

 

Die Verkäuferin schaut irritiert: „Was meinen Sie mit „etwas dicker als normal“?

 

„Ich meine, daß die Scheiben nicht ganz doppelt so dick als normal sein sollen.“

 

„Wollen Sie den Schinken in Würfel schneiden?“

 

„Nein.“

Nachdenklich hält die Verkäuferin den Schinken vor der Schneidemaschine noch in ihren Händen.

 

Plötzlich geht ein verstehendes Schmunzeln über ihr Gesicht. Sie dreht sich noch einmal zu mir um: „Jetzt weiß ich, Sie kaufen die dicken Schinkenscheiben für Ihren Mann!“

 

„Nein, für mich selber. Ich esse den Schinken einfach so, ohne Brot.“

 

Die Verkäuferin steht, den Schinken immer noch in der Hand haltend, sprachlos hinter der Theke.

 

Dann lacht sie und ruft so laut, daß ihre Kollegen und die anderen Kunden es auch hören können: „Endlich `mal eine herzhafte Kundin! Das habe ich noch nicht erlebt! Die meisten Frauen essen sonst ja fast gar nichts mehr, höchstens ein paar Blättchen Grünzeug!“

 

*Französische Lebensmittel, auch tierische, sind aus gesundheitlichen Gründen per Gesetz ohne künstliche Jodzusätze. Ausnahmen sind – nach meinen Erfahrungen - deklariert.

In Deutschland müssen tierische Produkte, in die bereits über das Futter Jod gelangt ist, nicht deklariert werden, was natürlich für Menschen, die das zusätzliche Jod aus gesundheitlichen Gründen meiden müssen, eine Art tägliches Russisches Roulette beim Essen bedeutet.

 

©Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 30.10.2023

 

 

 

Flyer - 10 Fragen zur Jodprophylaxe 

 

von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin der Deutschen SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow und Hyperthyreosekranken, anläßlich des Selbsthilfetages während der Landesgartenschau in Trier im Juli 2004 -

10 Fragen zur Jodprophylaxe

 

„Jodprophylaxe“: 10 Fragen, die Sie sich noch nicht gestellt haben:

 

1. Sind Sie über die Risiken und Nebenwirkungen von Jod erschöpfend informiert worden?

 

2. Sind Sie wirklich damit einverstanden, durch künstliche Jodzusätze im Brot, in Fertigprodukten, Fleisch- und Milchprodukten u.v.m. z.B. Morbus Basedow, Morbus Hashimoto oder Diabetes Typ I, Tuberkulose, Krebs oder einen tödlichen Herzinfarkt bekommen zu können, damit die Kropfentwicklung vielleicht bei einigen Menschen geringer ausfällt? Übrigens: Am Kropf stirbt man nicht, und warum müssen Sie ein Medikament nehmen, das für andere Leute gedacht ist?

 

3. Haben Sie eingewilligt, mit Jod zusätzlich medikamentiert zu werden, ohne Untersuchung und ohne Diagnose, und also ohne Hinweis darauf, ob Sie dieses Medikament überhaupt brauchen? Ohne Ihre Einwilligung zu dieser Medikation ist die Jodierung Körperverletzung nach §§223ff StGB und damit strafbar.

 

4. Wissen Sie, wie hoch Ihre tägliche künstliche Jodaufnahme ist? Wenn ja, wissen Sie etwas, was niemand in Deutschland weiß, auch nicht die Jodbefürworter.

 

5. Wissen Sie, wieviel Jod Sie tatsächlich brauchen? Nennen Sie jetzt nicht die für Sie nicht geltenden bekannten Pauschalwerte .Sie sind ein ganz eigenes Individuum, und Ihre individuellen Werte werden dadurch überhaupt nicht berücksichtig.

 

6. Um eine Wiederholung der Nazi-Medizin-Greuel zu verhindern, wurde §2, Abs. 2 im Grundgesetz verankert: „Jeder Bürger hart das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ Finden Sie, daß sich damit die Schadensinkaufnahme durch die sogenannte „Jodsalzprophylaxe“ für Millionen Bürger, die kein zusätzliches Jod vertragen, vereinbaren läßt?

 

7. Möchten Sie zu den ca. 15-20 % Jodgeschädigten gehören, die nichts Deutsches mehr essen können, ohne schmerzhafte Akne, Bindehautentzündung, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Zappelbeine, Angst-und Panikattacken, Depressionen, Impotenz, Lichtallergie, hervorquellende Augen, Über- und Unterfunktion, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose, Tuberkulose und Krebs zu bekommen? Jodbefürworter sagen, daß es gut sei, diese Krankheiten zu „enttarnen“, dann könne man sie wenigstens behandeln. Möchten Sie, daß eine der genannten Krankheiten, z.B. Krebs, in jungen Jahren bei Ihnen künstlich ausgelöst, also enttarnt wird?

 

8. Möchten Sie auch – wie wir Jodgeschädigten – gesellschaftlich total ausgeklinkt sein und nirgendwo mehr mitessen und weder im Restaurant noch im Krankenhaus und Altenheim verköstigt werden können?

 

9. Wußten Sie, daß die Viehfutterjodierung die Jodierung unausweichlich macht – ade Freiwilligkeitsprinzip!

 

10. Möchten Sie durch die Zwangsjodierung zu Zwangsinvaliden gemacht werden?

 

Copyright by Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. , 2004.

KONTAKT

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A.

Journalistin und Sachbuchautorin

 

An der Pferdsweide 60

 

54296 Trier

 

Telefon: +49 (0)651-1809732

mail(at)jod-kritik.de

www.jod-kritik.de

www.verlagbraunschweigpauli.de

Literatur zum Thema

Mitternachtsfaxe

                                                      Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert