Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 28.08.2024
Pharmazeut. Prod. u. medizin. Hilfsmittel mit JODhaltigen Inhaltstoffen
- Antiallergika – Laktose, Gelatine
- FFP2-Masken – Jodpropinylbutylcarbanat
- Heftpflaster, auch das antiallergische – im Klebstoff sind die Halogenorganischen Stoffe Jod, Brom, Fluor, Chlor
- Impfstoffe – Hühnereiweiß, Fremd-DNA,
- Kapselummantellungen, rot – Erythrosin (E127)
- Medikamente, verschied.– Gelatine, Milchzucker
- PCR-Tests - Rinderserum
JODhaltige Inhaltstoffe in Pharmazeut. Prod. u. medizin. Hilfsmittel
- Erythrosin (E127)
- Fremd-DNA
- Gelatine
- Halogenorganische Stoffe: Jod, Brom, Fluor, Chlor
- Hühnereiweiß
- Jod
- Jodoform
- Jodpropinylbutylcarbanat
- Kaliumjodid
- Laktose
- Milchzucker
- Rinderserum
Diese zwei Listen von jodhaltigen pharmazeutischen Produkten/ medizinischen Hilfsmitteln und jodhaltigen Inhaltstoffen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Auswirkungen der Viehfutterjodierung auf medizinische Behandlungen
Bitte überprüfen Sie JEDES Medikament auf seine Inhaltstoffe und denken Sie immer daran, daß in deutschen Produkten auf Grund der nahezu lückenlosen Jodierung der Futtermittel – auch im Biobereich – sämtliche medizinischen Hilfsmittel aus tierischen Bestandteilen wie Hühnereiweiß, Laktose, Milchzucker, Gelatine, Rinderserum etc. über das jodierte Viehfutter JODIERT sind!
In vielen medizinischen Bereichen wird Jod in Pharmazeutika und medizinischen Hilfsmitteln eingesetzt, so daß praktisch JEDE medizinische Behandlungsweise für Jodallergiker eine Art russisches Roulette darstellt.
Beispiel: Bei einem Sturz vom Pferd hatte ich mir das linke Schlüsselbein gebrochen. Die beiden Knochenteile hatten sich übereinander geschoben und eine Operation war nötig. Eigentlich hätte die Operation zeitnah erfolgen müssen. Wegen meiner Jodallergie sagte der Chefarzt der Chirurgie: „Wir brauchen etwas Zeit, um den OP vollständig jodfrei zu bekommen, also ohne jodhaltige Desinfektionsmittel und Verbandszeug, damit keine OP-Schwester aus Versehen etwas Jodhaltiges greifen kann, weil es vielleicht beim Wegräumen übersehen worden ist. Wir wollen ja nicht, daß Sie auf dem OP-Tisch bleiben…“
Das sorgfältige Wegräumen von jodhaltigen Produkten aus dem Operationssaal dauerte sechs Tage.
Das benötigte jodfreie Verbandszeug mußte im Ausland bestellt werden.
©Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 28.08.2024
Dieser Hilferuf einer Jodallergikerin erreichte die Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosen aus dem deutschsprachigen Ausland am 21. August 2024.
Die Jodallergikerin braucht infolge einer schweren Erkrankung unjodierte Sondennahrung, weilsie nicht mehr schlucken kann.
Aber auch für den medizinischen Bedarf gibt es im deutschsprachigen Raum keine unjodierte Sondennahrung.
Deswegen ergeht dieser Hilferuf nach unjodierter Sondennahrung an das benachbarte Ausland, in dem wahrscheinlich für Schwerkranke Jodgeschädigte unjodierte Sondennahrung verfügbar ist.
Herzlichen Dank an alle, die diesen Eil-Aufruf weiterleiten!
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken, Trier, 21. August 2024
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A.,12.08.2024
Leserbrief zu dem Artikel „Star Wars“-Star hat „Morbus Basedow“ – daran leiden auch 600.000 Deutsche“ in: Focus-Online https://focus.de/260202780 vom 07.08.2024
Morbus Basedow – Jodprophylaxe läßt Betroffenenzahlen explodieren
Tatsächlich ist die Zahl der von der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow- Betroffenen in Deutschland um ein Vielfaches höher als in dem oben genannten Focus-Artikel angegeben.
600.000 Basedow-Kranke gab es in Deutschland vor 1990, bevor die sogenannte „Jodsalzprophylaxe“ in Deutschland in Gang kam.
Die Zahl von 600.000 Morbus Basedow-Kranken entsprach den Basedow-Erkrankungen vor Beginn der sogenannten „Jodprophylaxe“ in Deutschland und wurde damals offiziell mit 1% der Bevölkerung angegeben.
Bis 2009 – letzte veröffentlichte Statistik von Basedow-Erkrankungen - erkrankten infolge der unausweichlichen Jodierung (=Zwangsjodierung) nahezu sämtlicher Grundnahrungsmittel – über Jodsalz und heimlich jodierte Fleisch- und Milchprodukte - über 6%, etwa 4-5 Millionen Bundesbürger an Morbus Basedow (s. Jod-Krank, a.a.O., S. 310ff)
Die Tendenz der Morbus Basedow-Kranken steigt seitdem weiter, weil in Deutschland ungebremst weiter jodiert wird.
In der Endokrinologie weiß man, daß empfindliche Menschen durch zusätzliches Jod – WHO spricht von mehr als 200 Mikrogramm Jod pro Tag – in der Nahrung die Gefahr besteht, erstmals eine Schilddrüsenerkrankung, meist eine Autoimmunerkrankung wie u.a. Morbus Basedow, entwickeln.
Zu einer erfolgreichen Therapie von Morbus Basedow gehört unbedingt eine Ernährung ohne künstliche Jodzusätze, wenn eine medikamentöse, chirur-gische, oder Strahlenbehandlung überhaupt Erfolg haben soll.
Der Berliner Schilddrüsenspezialist Prof. Dr. med. Jürgen Hengstmann spricht von „Jodkarenz“ (s. Kochen und Einkaufen, a.a.O., S.9).
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. fragte Professor Hengstmann zu Beginn des Interviews „Morbus Basedow: Bitte bitte kein Jod dazu!“, was er davon halte, daß die offizielle Risikobewertung der Jodierung von Lebens- und Futtermitteln bei Morbus Basedow- und Überfunktion kein gesund-heitliches Risiko sehe.
Prof. Hengstmann, Zitat: „STIMMT NICHT!!! HOHE JODMENGEN BEI M. Basedow könnte man meiner Meinung nach auch als MORDVERSUCH ansehen!!! – wenn man die tödlichen Folgen der hohen Jodgaben bei einer Morbus Basedow-Erkrankung kennt und billigend in Kauf nimmt.“ (Fettdruck, Unterstreichungen und Ausrufungszeichen ausdrücklich von Prof. Hengstmann gewünscht, Anm. d. Aut. Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 2013, https://www.jod-kritik.de/professor-dr-med-jürgen-hengstmann/)
Jodverzicht kann zu einer Verbesserung der Befindlichkeit bei Morbus Basedow und langfristig zu völliger Beschwerdefreiheit führen, s. Interview: „100%ige Schilddrüsen-Regeneration nach OP. Dagmar Braunschweig-Pauli, Veröffentlicht in: "Die Wurzel. Das Rohkost-Magazin", Nr. 2/15, S. 26 – 32, https://www.jod-kritik.de.
Literatur:
Braunschweig-Pauli, Dagmar: Jod-Krank, der Jahrhundertirrtum, Andechs 2000/Trier 2007, 2012, S. 310ff.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod, München 2003, 5. akt. Neuauflage 2010.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze. Ein Rezept-und Einkaufsbuch für Jodempfindliche und Gesundheitsbewußte, Trier 2009, 2. Aktual. Neuauflage Trier 2012. Mit einem Vorwort des Berliner Schilddrüsenspezialisten Professor Dr. med. Jürgen Hengstmann, S. 9.
Pfannenstiel, P. / Schwarz, W.: Nichts Gutes im Schilde - Krankheiten der Schilddrüse, 5Stuttgart 1994, S. 25.
Pfannenstiel, P. / Hotze, L.-A. (Hrsg.): Neue und vergessene Aspekte der Therapie von Jodmangelstrumen, Verhandlungsbericht des 14. Wiesbadener Schilddrüsengesprächs, Februar 1996, Frankfurt 1996.
Pfannenstiel, P./ Hotze, L.-A- (Hrsg.): Schilddrüsenkranke in der Frühphase des Lebens, Verhandlungsbericht des 15. Wiesbadener Schilddrüsengesprächs, März 1997, Frankfurt 1997.
©Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow-und Hyperthyreosekranken, 12.08.2024.
Offener Brief - 40 Jahre Jodprophylaxe in Deutschland
Ludwigshafen am Rhein, den 1. Mai 2024
Gerichtet an:
Die Fraktionen der im Bundestag vertretenen Parteien
Platz der Republik 1
10557 Berlin
Alle Volksvertreter in Deutschland
Den Bundesgesundheitsminister
Prof. Dr. med. Karl Lauterbach
Bundesministerium für Gesundheit
11055 Berlin
Den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
Cem Özdemir
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
11055 Berlin
Die Mitglieder des Arbeitskreises Jodmangel e.V.
namentlich den 1. Vorsitzenden Prof. Dr. med. Roland Gärtner
Falkstraße 5
60487 Frankfurt am Main
Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.
Namentlich den Präsidenten Prof. Dr. med. Matthias Pirlich
Godesberger Allee 136
53175 Bonn
„Es gibt viele Möglichkeiten, der Wahrheit den Rücken zu kehren […] Ich für meinen Teil glaube eher, dass alles möglich wird in einer Gesellschaft, deren Handlungen nicht mehr von der öffentlichen Meinung kontrolliert sind.“
Zitat aus Nachbemerkung zum Buch „Der Tod ist mein Beruf“ von Robert Merle
Sehr geehrte Damen und Herren,
Seit 40 Jahren wird in Deutschland jodiertes Salz eingesetzt. Die EU ermöglichte mit der Richtlinie 70/524/EWG des Rates zudem den Einsatz von jodierten Futtermittelzusätzen in der Größenordnung eines möglichen Jodtransfers von bis zu 10 mg Jod pro Liter Milch. Die sogenannte Jodprophylaxe in Deutschland besteht damit aus 5 Komponenten:
1.) Eine nicht gekennzeichnete und nicht quantifizierte, faktische Zwangsjodierung sämtlicher Konsumenten von Lebensmitteln tierischen Ursprungs.
2.) Ein nicht gekennzeichneter Einsatz von jodiertem Salz beim Absatz loser Ware wie z.B. Backwaren und Wurstwaren.
3.) Ein nicht gekennzeichneter Einsatz von jodiertem Salz im Gaststättengewerbe und in der Gemeinschaftsverpflegung.
4.) Ein nur zum Teil gekennzeichneter Einsatz von jodiertem Salz bei der Herstellung verpackter Lebensmittel für den Einzelhandel.
5.) Ein aus Sicht des Verbrauchers freiwilliger Einsatz von jodiertem Speisesalz im Haushalt.
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Deutschen Bundestages,
Es ist einer freien Gesellschaft und selbstbestimmten Bürgern nicht würdig, einer faktischen Zwangsmaßnahme im Bereich von Ernährung und Gesundheit unterworfen zu werden, welche nicht nachvollziehbar und zum Teil kaum bekannt ist. Die Unterzeichner fordern Sie daher auf, nach 40 Jahren Jodsalzeinsatz in Deutschland und einer Zulassung der Futtermitteljodierung in der EU seit 1970, endlich Transparenz zu Methoden, dem Umfang und den Auswirkungen der Jodprophylaxe zu schaffen. Befragen Sie den Bundesgesundheitsminister und den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und fordern Sie eine öffentliche Stellungnahme der involvierten Oberbehörden Robert Koch-Institut, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Bundesamt für Risikobewertung und Max Rubner-Institut. Geben Sie sich nicht, wie in der Vergangenheit geschehen, mit oberflächlichen Aussagen zum Einsatz von jodiertem Speisesalz zufrieden. Die Jodprophylaxe umfasst zusätzlich den Einsatz von jodiertem Nitritpökelsalz und vor allem den Einsatz jodhaltiger Futtermittelzusätze. Hinterfragen Sie vor allem auch die Mengen an Jod, welche im Verlauf und der Geschichte der Jodprophylaxe wirklich zur Futtermitteljodierung eingesetzt worden sind und zumindest zulassungsseitig beträchtlich waren. Befragen Sie den Bundesgesundheitsminister zur Anzahl und zahlenmäßigen Entwicklung von Schilddrüsenerkrankungen in Deutschland vor und seit Beginn der Jodprophylaxe und legen sie vor allem Augenmerk auf Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, da diese durch den Jodeinsatz bedingt sein könnten. Schaffen Sie im Rahmen einer öffentlichen Debatte im Bundestag vor allem auch Transparenz zu den möglichen unerwünschten Nebenwirkungen der Jodprophylaxe.
Sehr geehrter Herr Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Karl Lauterbach,
Die Jodprophylaxe ist ein ca. 100 Jahre andauerndes, von Seiten der WHO forciertes und mittlerweile weltumspannendes Gesundheitsprojekt. Nach Zeitdauer und Anzahl der involvierten Länder und deren Einwohner dürfte es eines der größten, wenn nicht sogar das größte Gesundheitsprojekt der Welt sein. Im Gegensatz dazu ist das Wissen um Methoden und Auswirkungen der Jodprophylaxe erstaunlich gering, nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in Politik, Behörden und Wissenschaft. Auch die zum Teil sehr unterschiedlichen Herangehensweisen, selbst innerhalb der Länder der EU, sind intransparent und schwer recherchierbar. Die Unterzeichner bitten Sie daher, im Rahmen der Gespräche mit den Gesundheits- und Ernährungsministern der EU, sowie der Europäischen Kommission, auf den Aufbau eines EU-Internet-Portals zu drängen, welches die unterschiedlichen Herangehensweisen der Mitgliedsstaaten sowie Geschichte und Rechtslage zur Jodprophylaxe in der EU transparent und wissenschaftliche Ergebnisse sowie Statistiken, u.a. zu Schilddrüsenerkrankungen, recherchierbar macht. Eine Erweiterung des EUthyroid-Projektes wäre dazu möglicherweise geeignet. Wir fordern Sie zudem auf, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina mit einer entsprechenden Recherche und Meta-Analysen zu den Ergebnissen der Jodprophylaxe weltweit zu beauftragen und diese zu finanzieren.
Sehr geehrter Herr Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir,
Die Jodprophylaxe fällt in die Zuständigkeit Ihres Ressorts und wird von den Bundesländern überwacht, wenngleich nur wenige Aktivitäten in dieser Hinsicht bekannt sind. Die Unterzeichner fordern Sie auf, gemeinsam mit den zuständigen Vertretern der Bundesländer und den Oberbehörden Ihres Hauses eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung und Überwachung der Jodprophylaxe zu bilden und deren Ergebnisse öffentlich zu machen. Wir fordern Sie weiterhin auf, jodiertes Salz endlich verpflichtend der Liste der Allergene und Zusatzstoffe hinzuzufügen, welche im Gaststättengewerbe zur Verfügung gestellt werden muss.
An die Mitglieder des Arbeitskreises Jodmangel e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.,
Sie haben mittels institutioneller Macht und Ihrer Netzwerke in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie unter Einflussnahme mächtiger nationaler und internationaler Lobby-Organisationen, wie der WHO, der WIA (World Iodine Association) u.a., die Jodprophylaxe in Deutschland installiert und durchgesetzt. Die Unterzeichner fordern Sie hiermit auf, öffentlich Rechenschaft abzulegen über Ihr Wirken und das Wirken Ihrer Vorgänger in den nationalen und internationalen Institutionen. Legen Sie die Dokumente offen, mit denen Sie Einfluss auf die nationale, europäische und internationale Politik genommen haben. Z.B. interessiert es uns, warum bei der Entscheidung des Bundesrates zur Zweiten Verordnung zur Änderung der Vorschriften über jodiertes Speisesalz (Drucksache 554-93) und der entsprechenden Ausschussempfehlung (Drucksache 554-1-93) die Futtermitteljodierung keine Erwähnung fand, obwohl diese zum gegebenen Zeitpunkt weit mehr Jod beigetragen haben dürfte als der Jodsalzeinsatz selbst? Warum wurde die Futtermitteljodierung in den letzten 40 Jahren nur selten am Rande erwähnt und nicht quantifiziert? Welche wissenschaftlichen Ergebnisse und Erwägungen haben das entsprechende EFSA-Panel (der europäischen Behörde für Nahrungsmittelsicherheit) dazu bewogen, die Futtermitteljodierung von 40 mg Jod pro kg Tierfutter nach Richtlinie 70/524/EWG auf 2-3 mg zu senken (Empfehlung). Welche Jodmengen wurden durch Desinfektionsmittel und verwertete Abfälle in die Tierernährung eingetragen? Haben Sie sich mit den Stellungnahmen der Lebensmittelsicherheitsbehörden anderer Mitgliedsländer beschäftigt, u.a. der Stellungnahme der französischen AFFSA vom Jahr 2005 (Évaluation de l’impact nutritionnel de l’introduction de composés iodés dans les produits agroalimentaires)? Welche Schlussfolgerungen haben Sie gegebenenfalls aus den Hinweisen zur Gefahr einer Überjodierung und der Einschränkung des Jodsalzeinsatzes in Frankreich gezogen? Wir möchten zudem wissen, warum zum wohl größten deutschen Gesundheitsprojekt, der Jodprophylaxe, kein valides Monitoring installiert wurde? Warum gibt es z.B. keine bundesweite Statistik zu Schilddrüsenerkrankungen, aus der man Erfolg und Nebenwirkungen der Jodprophylaxe ableiten könnte? Warum fehlt es an epidemiologischen Studien und Meta-Analysen, die den Jodeinsatz und seine Auswirkungen auf europäischer Ebene vergleichen?
Hochachtungsvoll
Unterzeichner:
Dr. Timo Böhme, Neunkircher Straße 7, 67063 Ludwigshafen am Rhein, Autor des Buches „Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“
Deutsche Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken, vertreten durch die Sprecherin Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, Autorin u.a. des Buches „Jod-Krank: Der Jahrhundertirrtum“
(die SHG verfügt über mehr als 5000 Originalunterschriften gegen die Zwangsjodierung von Lebensmitteln, welche im Zeitraum der Jodprophylaxe gesammelt wurden)
Dr. Gerd Reuther, Saalfeld
Cornelia Breuer, Worms
Erika Raffelt, Bad Nauheim
Gabriele Näther, Potsdam
Horst Lorig, Trier
Klaus-Peter Bungert, Trier
Regina Brünnemann, Hürth
Sigrid Ertl, Trier
Uwe Junge, Kobern-Gondorf
Sie wundern sich? Ostergrüße? So spät?
Nun, ich wollte Ihnen den Appetit nicht verderben.
Als guter Christ hatten Sie am Karfreitag Fisch auf dem Teller. Sollte dieser mit Aquafarming erzeugt worden sein, so sind hohe Jodgehalte sicher. Bis zu 20 mg Jod pro kg Fischfutter sind immer noch zugelassen.
Am Ostersonntag folgten dann die Ostereier. Dabei ist es ziemlich egal, ob diese gekocht und bunt bemalt oder in Schokoladenform auf den Tisch kamen, sie sind innen so golden wie außen. Eier, Schokolade und Milchprodukte enthalten Dank Futtermitteljodierung große Mengen Jod. Ein Liter Milch liefert Ihnen dabei das 10 bis 100-Fache des natürlichen Gehaltes.
Mit mindestens 100 µg Jod ist zu rechnen, in der Regel ist es weit mehr.
Sollte Ihre Zirbeldrüse daher in der Nacht zum Ostermontag Samba getanzt und Sie vom Schlafen abgehalten haben, so liegt dies wahrscheinlich nicht am Rotwein, obwohl dieser wie jedes natürliche Lebensmittel auch Jod enthält. In der Summe aus Futtermitteljodierung, Jodsalz und natürlicher Jodzufuhr dürfte Ihr Körper einfach eine Jodparty gefeiert haben.
Jodierte Ostergrüße aus der Pfalz!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Timo Böhme
01575 9092275
Neunkircher Straße 7, 67063 Ludwigshafen am Rhein
Dienstag, den 2. April 2024
Krebsdiät ist unjodiert
Oder
Die Anweisung, niemand mehr vor Jod zu warnen.
Vielleicht stutzen Sie bei der Überschrift „Krebsdiät ist unjodiert“, weil Sie von der Kanzerogenität des Jodes eigentlich noch nie etwas in den Medien gelesen oder gehört haben?
Dann gehören auch Sie zur Mehrheit der Bevölkerung, der man seit Mitte der neunziger Jahre einen wichtigen Teil der „Risiken und Nebenwirkungen“ der sogenannten „Jodprophylaxe“ vorenthalten hat, und zwar in Form einer „Anweisung“ an Mediziner, Zitat: „…keine Patienten mehr vor Jod zu warnen, auch die Menschen mit Überfunktion, Heißen Knoten und Morbus Basedow nicht. … Um die flächendeckende Jodierung nicht zu gefährden.“ (Zitat aus: Dagmar Braunschweig-Pauli: Jod-krank. Der Jahrhundertirrtum, 2000/ 2007/2012, S. 21)
Dieser „Anweisung“ fiel offensichtlich auch die Information über die Kanzerogenität des Jodes zum Opfer, die spätestens seit 1971 (Boyland et al.) und im deutschsprachigen Raum seit 1987 (Lathia und Kloep) durch medizinische Studien hinreichend bekannt ist.
Die deutschen Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. D. Lathia und D. Kloep veröffentlichten 1987 in ihrem Aufsatz „Einfluß von Nahrungsmittelinhalts- und zusatzstoffen auf die Nitrosaminbildung unter physiologischen Bedingungen – ein kurzer Überblick“ (a.a.O., S. 98-101), daß durch Jod in Lebensmitteln die stärkste Nitrosaminbildung im Körper ausgelöst würde, und zwar eine um mindestens das 6-fache erhöhte Nitrosaminbildung.
Krebs als Nebenwirkung von Jod in Lebensmitteln – z.B. in Form der flächendeckenden Jodsalzprophylaxe – wurde praktisch gar nicht in den öffentlichen Diskurs über das Pro und Contra einer Jodprophylaxe durch Jodsalz, Jod in Lebens- und Futtermitteln zur Verhinderung eines vermeintlichen Jodmangels aufgenommen.
Deshalb erfuhren seit Beginn der Jodprophylaxe auch die meisten Krebspatienten nicht, daß sie, wie Dr. Heinrich Pauli, einen erst durch die Jodsalzprophylaxe ausgelösten jodinduzierten Krebs bekommen hatten.
Bei der Krebsdiagnose sagte Dr. Paulis Onkologe, Zitat: „Ohne die Jodierung hätten sie als Nichtraucher diesen aggressiven Lungenkrebs nie bekommen.“ (s. Dagmar Braunschweig-Pauli: „Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert“, Verlag Braunschweig-Pauli, Trier 2024, Einleitung, S. 13)
Und deshalb erfuhren auch die meisten Krebspatienten nicht, daß eine Krebsdiät ohne Jodszusätze für sie lebensverlängernd oder sogar lebenserhaltend sein würde.
So sagte Dr. Heinrich Paulis Onkologe, Zitat: „Sie hätten diese schwere Krebserkrankung nicht so lange überlebt, wenn Sie nicht so konsequent auf künstliche Jodzusätze verzichtet hätten.“ Zitat Ende (s. Dagmar Braunschweig-Pauli, „Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert, a.a.O., S. 14).
Verschiedene Sachbücher von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. – s. Literaturangaben – füllen diese Wissenslücke seit 2000 und stellen das Wichtigste des frei zugänglichen medizinischen Fachwissens über jodinduzierte Krebserkrankungen Betroffenen und Interessierten zur Verfügung.
Dr. Heinrich Pauli bat seine Frau: „Schreibe ein Buch über deine Recherchen und meine Erfahrungen zu Krebsursachen und Krebs-Heilmöglichkeiten, um anderen Krebspatienten Mut zu machen.“ (a.a.O., S. 16)
Mit ihrem aktuellen Sachbuch „Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert“ erfüllt die Autorin Dagmar Braunschweig- Pauli den letzten Wunsch ihres an jodinduziertem Lungenkrebs gestorbenen Ehemannes, Dr. Heinrich Pauli (Wissenschaftler der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), indem sie alle ihre seit 1997 veröffentlichten Texte zur Kanzerogenität von Jod in einem Sammelband zusammenfaßt.
Nach seiner Krebsdiagnose, bei der ihm sein Onkologe, wie bereits erwähnt, gesagt hatte, Zitat: „Ohne die Jodierung hätten Sie als Nichtraucher diesen aggressiven Lungenkrebs nie bekommen“, Zitat Ende (s. Dagmar Braunschweig-Pauli, a.a.O., S. 13 und Klappentext), war es für Dr. Pauli selbstverständlich, vor allem auf DIEJENIGEN Fakten zu achten, die Krebspatienten entweder eher nicht gesagt oder in Form von Werbe-Kampagnen besonders empfohlen werden oder vor denen vielleicht sogar gewarnt wird, Zitat: „Alles, woran DIE ein Haar in der Suppe finden, mache ich, da muß was dran sein.“ Zitat Ende (s. Dagmar Braunschweig-Pauli, a.a.O., Einleitung, S. 13)
Im Falle der Jodkampagne wird die Einnahme von Jod im Salz und in Lebensmitteln offiziell undifferenziert empfohlen und praktisch als uneingeschränkt gesund dargestellt, ohne alle bekannten „Risiken und Nebenwirkungen“ von Jod zu berücksichtigen.
Mediziner sind per Medizin- und Strafrecht verpflichtet, ihre Patienten ausreichend aufzuklären (s. Aufklärungspflicht, in: Pschyrembel, 259. Aufl., S 134) Zitat: „Ohne ausreichende Aufklärung ist ein Eingriff auch bei Einwilligung des Pat. rechtswidrig, weil dieser eine sinnvolle Entscheidung nur treffen kann, wenn er über deren Bedeutung und Tragweite hinreichend aufgeklärt worden ist.“ (s. Pschyrembel, a.a.O., S. 134)
Die meines Erachtens gravierendste Nebenwirkung von Jod ist Krebs.
Nach der Studie der Professoren Lathia und Kloep erhöht die Jodaufnahme infolge von Jodsalz und jodierten Lebensmitteln die Nitrosaminbildung im Körper um mindestens das 6-fache.
Außerdem wird „Ein synergistischer, also steigernder Effekt … noch erzielt, wenn zwei Katalysatoren zusammentreffen, z.B. Jod und Thiozyanat, das im Speichel vorkommt, oder Jod und Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist. Das ist der Fall, wenn sich beispielsweise das Jod in der jodierten Kaffeesahne mit der Chlorgensäure des Kaffees im Magen verbindet.“ (s. Dagmar Braunschweig-Pauli: „Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert“, a.a.O., S. 110)
Aller Wahrscheinlichkeit nach hätte die wahrheitsgemäße Aufklärung (s. Aufklärungspflicht) über die Jod-Nebenwirkung Krebs dazu geführt, aus Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung den Plan einer flächen-deckenden Jodierung von Salz und nahezu sämtlichen Grundnahrungs- und Futtermittel als undurchführbar an acta zu legen.
Internationale Studien stützen die Forschungsergebnisse der Professoren Lathia und Knoep in Bezug auf die sehr starke kanzerogene Wirkung von Jod als Nahrungsinhaltsstoff in vollem Umfang.
Ein Beweis dafür ist u.a. der Anstieg von Krebserkrankungen an allen Organen seit Beginn der Jodprophylaxe in den neunziger Jahren.
Zusammenfassend ist zu sagen: Jod als Nahrungsinhaltsstoff ist der stärkste kanzerogene Stoff der zur Zeit bekannt ist.
Der kanzerogene Zusatzstoff Jod gehört auf gar keinen Fall in die Nahrungskette.
Literatur
Prof. Dr. D. Lathia/ D. Kloep: „Einfluß von Nahrungsmittelinhalts- und zusatzstoffen auf die Nitrosaminbildung unter physiologischen Bedingungen – ein kurzer Überblick“, in: „Ernährung (Nutrition)“ Bd. 11, Nr. 2, 1987 S. 98-101.
Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch, 259. Aufl., Walter de Gruyter Berlin 2002, S. 134.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: „Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod. Das Lexikon der Jodkrankheiten“, Herbig-Verlag 2003/2006/
2008/ 2010/2013, S. 141ff.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: „Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum“, Andechs 2000, Trier 2007/2012, S. 162ff.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: „Die Jod-Artikelsammlung“, Trier 2011, s. 9f., 61ff.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: „Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod“, Trier 2018.
Braunschweig-Pauli, Dagmar: „Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert“, Verlag Braunschweig-Pauli, Trier 2024.
©Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, 22. März 2024, www.jod-kritik.de, www.verlagbraunschweigpauli.de
Liebe Betroffene und Interessierte der nunmehr seit 40 Jahren bestehenden Jodprophylaxe in Deutschland,
heute kann ich eine gute Nachricht mitteilen: seit gestern gibt es die neue Website
"www.jodprophylaxe.de".
Auch auf www.jodprophylaxe.de werden Sie Wissenswertes und Wichtiges zur Jodprophylaxe in Deutschland erfahren.
Ich wünsche der neuen Website www.jodprophylaxe.de von ganzem Herzen viele Leser und Unterstützer!
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosdekranken, Trier, den 30.10.2023
Büchertisch der Deutschen SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken auf der ersten Trierer Buchmesse "BuchRegio Trier" im Frankenturm, 2018.
Die Herkunft der oben abgebildeten Lebensmittel ist europäisch, d.h. sie kommen aus denjenigen Nachbarländern, in denen das Viehfutter nicht - bzw. nicht über den individuellen Tierbedarf hinaus - jodiert wird. Nur das Brot stammt aus Deutschland.
Foto: Dagmar Braunschweig-Pauli, 2014.
Klappentext
Dagmar Braunschweig-Pauli – Natürliche Krebsdiäten
Auf Wunsch meines Mannes, der an jodinduziertem Lungenkrebs erkrankt war, schrieb ich dieses Sachbuch „Natürliche Krebsdiäten oder Krebsdiät ist unjodiert“.
Nach seiner Krebs-Diagnose sagte Heinrich: „Alles, woran DIE ein Haar in der Suppe finden, mache ich, da muß was dran sein.“
Heinrichs Onkologe sagte ein Jahr nach der Krebsdiagnose: „Ohne die Jodierung hätten Sie als Nichtraucher diesen aggressiven Lungenkrebs nie bekommen.“
Auch im Krankenhaus achtete Heinrich streng darauf, nur noch Lebensmittel ohne Jodzusätze zu essen. „Daß Jod schädlich ist, wissen wir“, sagte die angesprochene Krankenschwester, „man kann sogar daran sterben.“
Ein Krebsspezialist sagte: „Sie hätten diese schwere Krebserkrankung nicht so lange überlebt, wenn Sie nicht so konsequent auf künstliche Jodzusätze verzichtet hätten.“ Und: „Was Sie neben der Chemotherapie gemacht haben, war sehr wirkungsvoll, denn die Chemotherapie war nur palliativ.“
ISBN: 978-3-9824965-0-4
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. Mitternachtsfaxe
Vorwort
Diesen Begriff prägte mein Mann Dr. Heinrich Pauli, als er bereits von seiner schweren Krebserkrankung gezeichnet vom Sofa aus mein Recherchieren, Schreiben und Faxen dieser Tages-Artikel über jodinduzierte Erkrankungen beobachtete.
Jetzt, 25 Jahre später, veröffentliche ich meine Mitternachtsfaxe zum ersten Male zusammenhängend in Buchform und reihe sie als den ersten Baustein in meine Jod-Sachbücher ein, denn die Mitternachtsfaxe sind tatsächlich der Grundstein meiner Jodsachbücher.
Mein Konzept war 1 Thema - 1 Seite – 1 Fax – 1 Tag ab 1995 für meine thematischen Jod-Artikel für die verzweifelten Jodgeschädigten, die sich täglich um Informationen an meine Selbsthilfegruppe wandten, und an die ich die Artikel per Fax und per Brief verschickte.
Dieses Konzept erwies sich als sinnvoll, um die Vielzahl jodinduzierter Erkrankungen, die mir von Betroffenen mitgeteilt worden waren, für die gewünschten Informationen auf der Basis der neuesten Ergebnisse in der Schilddrüsenforschung gleichzeitig übersichtlich und schnell verfügbar zu machen.
Es war ja noch die Zeit ohne Internet.
Ich hatte diese Jod-Artikel aus den Jahren 1995 bis 1997 ursprünglich nur für die Mitglieder meiner Selbsthilfegruppe geschrieben.
Der bereits Mitte der neunziger Jahre beginnende dramatische Anstieg der jodinduzierten (=durch Jod ausgelösten) Schilddrüsenerkrankungen hat mich dann aber bewogen, nach diesen Mitternachtsfaxen meine Recherchen anhand wissenschaftlicher medizinischer Forschungen fortzusetzen und weiter zu intensivieren.
In Form von Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften - auch in Österreich und der Schweiz - und Buchveröffentlichungen stelle ich seitdem das zusammengetragene Wissen über Jodschäden allen Betroffenen zur Verfügung, damit die „Massenenttarnung“ (von Schilddrüsenüberfunktionen, Anm. der Aut.) „in den Anfängen kollektiver Jodversorgung“ (so Peter Pfannenstiel/Werner Schwarz auf S. 152 in ihrem Buch: „Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse“, Stuttgart 1994) nicht zu einer Massenquälerei der alten und neuen Schilddrüsenpatienten entgleist.
Von diesen seit 2000 von mir geschriebenen Jodsachbüchern sind aktuell folgende Titel lieferbar: Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum, Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod, Basisartikel Jod. Basisinformationen zur „generellen Jodsalzprophylaxe, Kochen & Einkaufen ohne Jodzusätze, Die Jodartikel-Sammlung und Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod.
Denn es gibt sie durchaus, die kategorisch geleugneten Jodrisiken, und von ihnen sind sehr viel mehr Menschen betroffen, als die Werbung uns glauben machen möchte.
Die Werbung ist, wie es sich für dieses Genre gehört, voll des Lobes über die positiven Auswirkungen des Jodes auf unsere Gesundheit.
Es fehlt nur noch, daß man es zu Gold verspinnen könnte, um es zum Wundermittel des 21. Jahrhunderts zu deklarieren.
Man könnte das beinahe für bare Münze halten, gäbe es da nicht die medizinische Forschung, die eine ganz andere, sachliche und kritische Sprache spricht.
Diese „Mitternachtsfaxe“ sind auch die Basis für „Die Jodartikel-Sammlung“, eine Auswahl von 14 Artikeln über spezielle jodinduzierte Erkrankungen, die die Autorin 2011 im Verlag Braunschweig-Pauli veröffentlichte.
Die Mittternachtsfaxe sind - wie auch meine anderen Sachbücher zur Jodproblematik- ein Desiderat.
Denn in den populären Darstellungen von Schilddrüsenerkrankungen werden Jodrisiken und die damit verbundenen Krankheitsbilder fast völlig ignoriert oder nur am Rande behandelt oder bagatellisiert.
Ich bin Musikwissenschaftlerin.
Daß diese unbedingt nötige Darstellung der Jodrisiken ausgerechnet von einer Nichtmedizinerin verfaßt werden mußte, liegt wohl auch daran, daß sich aus den Kreisen der Mediziner, die doch eigentlich den Auftrag zum Schutz der Gesundheit bzw. gefährdeten Gesundheit haben, nur wenige dieses Themas angenommen und kritisch darüber publiziert haben, wie z.B. Dr. Max-Otto Bruker, Prof. Dr. med. Jürgen Hengstmann und Prof. Dr. med. Lothar-Andreas Hotze.
Ihnen danke ich posthum für ihren Mut, die international bekannten wissenschaftlichen Fakten über die Jodrisiken gegen die alles überschwemmenden Werbekampagnen ihren Patienten - gemäß den international anerkannten wissenschaftlichen Fakten zu jodinduzierten Erkrankungen und geltendem Medizinrecht - zur Kenntnis zu bringen.
Denn Kritik an der sogenannten „Jodsalzprophylaxe“, im Alltag erkenn- und erlebbar als „Zwangsjodierung“ wahrgenommen, wurde zu keiner Zeit geduldet.
Auf meine Frage an Professor Hengstmann, wieso er sich als einer von wenigen Medizinern öffentlich kritisch zu den Maßnahmen und gesundheitlichen Schädigungen der sogenannten „Jodsalzprophylaxe“ äußere, antwortete er, Zitat: „Ich hab`ja nichts mehr zu verlieren!“ Zitat Ende.
Mitternachtsfaxe fassen zum ersten Mal sämtliche 21 Kurzartikel über Jodschäden zusammen, die zwischen 1995 und 1997 von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. für die von ihr und ihrem Ehemann Dr. Heinrich Pauli gegründete Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken geschrieben und als Faxe an Betroffene und Verantwortliche geschickt worden sind.
Ihre hier gesammelte Veröffentlichung unter dem Titel Mitternachtsfaxe ergänzt die wissenschaftliche Aufarbeitung der Jodschäden durch die Autorin in Form ihrer ersten Sachartikel.
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, Frühling 2023.
Vortrag von Dr. Timo Böhme, Autor von "Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe" und ehemaliger MdL über das zwar gegenwärtige, aber ignorierte Jodproblem in Deutschland.
Vortragsort: Acura-Klinik
Ort: Baden-Baden
Termin: 12. Oktober 2023
Urhzeit: Die genaue Uhrzeit wird hier noch bekannt gegeben.
„40 Jahre Jodprophylaxe in Deutschland – kein Thema für die Öffentlichkeit?!“
Von Dr. Timo Böhme, Autor des Buches „Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“.
Die Jodprophylaxe ist 40 Jahre alt geworden.
So bezeugen es die Professoren des Arbeitskreises Jodmangel e.V., da ab 1983 im Süden der DDR jodiertes Speisesalz eingesetzt und dessen Anwendung 1985 auf die gesamte DDR und 1989 auf die gesamte Bundesrepublik ausgedehnt wurde.
Doch die Dame flunkert gewaltig mit ihrem Alter.
Die Idee zu ihrer Existenz geht bereits auf das Jahr 1918 zurück, in dem ein Schweizer Arzt, Otto Bayard, im Nikolaital erste Versuche mit Jodkali im Speisesalz machte.
Aus der Taufe gehoben wurde sie jedoch erst 1922 mit einer Empfehlung der Schweizer Kropfkommission und einem Jodsalzgesetz der Weimarer Republik.
So feierte ein erlauchter Kreis aus Wissenschaft und Industrie bereits ihren hundertsten Geburtstag mit einem Kolloquium 2022 in der Schweiz.
Was unter ihren eingeweihten Kavalieren gesprochen wurde, blieb der Öffentlichkeit verborgen.
Zu groß ist die Angst um die Reputation der alten Dame, denn ihre Pubertät währte lange und war wechselhaft.
Ihre Empfehlung durch den Reichsgesundheitsrat 1925 und das Reichsgesundheitsamt 1932 wurden Opfer der Wirren jener Zeit.
Selbst in der Schweiz, ihrer eigentlichen Heimat, konnte sie erst Ende der 50iger Jahre flächendeckenden Einfluss gewinnen.
Zudem leidet sie wie jeder alternde Star am Verfall ihrer Popularität. So prophezeite der Ernährungsmediziner Dr. Max Otto Bruker in seinem Buch „Störungen der Schilddrüse“ (Bruker und Gutjahr, dritte Auflage 2000) wenig schmeichelhaft, dass sie ein „Heer von Schilddrüsenerkrankungen“ heraufbeschwören würde.
Die Fachautorin Dagmar Braunschweig-Pauli erklärt sie in ihren Büchern „Jodkrank“ und „Die Jod-Lüge“ sogar zum „Jahrhundertirrtum“ und zum „Märchen vom gesunden Jod“.
Kein Wunder also, dass die Dame zunehmend das Licht der Öffentlichkeit scheut.
Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends lebt sie zurückgezogen und überlässt es ihren Kavalieren hin und wieder Nachrichten über ihre positive Aura zu verbreiten.
Debatten in der Öffentlichkeit meidet sie jedoch strikt. Zudem scheinen ihr familiäre Schwierigkeiten zuzusetzen.
Gerüchte sind im Umlauf, dass ihre ungeratene Tochter, die Jodierung von Tierfuttermitteln, als Teenager kräftig über die Stränge geschlagen haben soll.
Von Drogenmissbrauch bei Jodgehalten bis zu 10 mg Jod pro Liter Milch ist die Rede.
Auch ihre eigene Vergangenheit scheint sie einzuholen.
Bei wilden Jodpartys wurden wohl etliche Opfer hinterlassen.
Diese Gerüchte riefen bereits Privatdetektive auf den Plan, welche Gesundheits- und Ernährungsstudien u.a. des Robert Koch Institutes durchwühlten und eine kontinuierlich steigende Anzahl von Schilddrüsenerkrankten in Deutschland entdeckten.
Bestätigt wurden diese Enthüllungen von den Zahlen des Arzneiverordnungsreports.
Schon werden Rufe nach einem öffentlichen Register und einer Statistik zu Schilddrüsenerkrankungen laut.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie lange sie ihre PR-Strategie des Verschweigens noch aufrechterhalten kann.
Möglicherweise fällt sie ja gemeinsam mit dem Bundeskanzler.
Wer die politische Verantwortung für das jahrzehntelange Wegschauen beim wilden Jodtreiben übernimmt, bleibt abzuwarten.
Noch steht die Mauer des Schweigens.
Der Autor des Artikels bietet Vorträge zum Thema Jodprophylaxe an.
Verfasser: Dr. Timo Böhme, MdL
Ludwigshafen am Rhein, den 14.08.2020
„Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“ von Dr. Timo Böhme
Am 17. August 2020 erhielt die Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken die „Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“ von Dr. Timo Böhme, MdL im Landtag Rheinland-Pfalz, mit der Bitte um Verbreitung in meiner Deutschen Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken.
"Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe" ist die Dokumentation des Agrarwissenschaftlers Dr. Timo Böhme über die seit dreißig Jahren in Deutschland praktizierte Jodprophylaxe. und ihre gesundheitlichen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Dr. Böhme stellt nach einem Vergleich der Gesundheitssurveys von 1984 bis 2011 fest, "dass die Prävalenz der Schilddrüsenerkrankungen enorm gestiegen ist! Sie liegt rein rechnerisch bei ca. plus 200% im Vergleich zur Ausgangssituation 1984 - 1991!" Und er stellt fest, daß "eine stark ansteigende Tendenz erkennbar" sei, "welche Anlass zu großer Besorgnis sein sollte!"(a,a,O., S. 44f).
Diese Ergebnisse veranlassen Dr. Böhme, an die "Aussagen von Dr. Max-Otto Bruker zu erinnern", der bereits 1996 schrieb: "Der Dauergebrauch von jodiertem Salz wird uns langfristig ein Heer von Schilddrüsenerkrankungen bescheren" (s. Dr. med. M.O. Bruker/Ilse Gutjahr: Störungen der Schilddrüse. Was man über die Schilddrüse wissen sollte. emu-verlag Lahnstein 1996).
Und er bezeichnet die die Jodprophylaxe wahrheitsgemäß und im Sinne unserer freiheitlichen Demokratie als das, was sie tatsächlich ist, Zitat: „Die Jodprophylaxe war und ist in ihrer bestehenden Form grundgesetzwidrig und ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit!“ (s. „Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“, a.a.O., S. 1)
"Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe" von Dr. Timo Böhme ist am 18.12.2020 im Verlag Braunschweig-Pauli erschienen,
ISBN: 9783981978032, € 14,80.
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 06.10.2020
Hoher Sauerstoffbedarf durch jodierte Lebens- und Futtermittel.
Wahrscheinlich wissen es selbst die meisten Jodgeschädigten nicht, daß sie durch ihre jodinduzierte Schilddrüsenerkrankung einen erhöhten Sauerstoffbedarf haben, durch den sie, wenn sie die Maskenpflicht befolgen müssen, in akute Lebensgefahr durch Ersticken geraten können.
Vom zusätzlichen Jod in den Lebens- und Futtermitteln aufgrund der sogenannten „Jodsalzprophylaxe“ wird folgende Kettenreaktion ausgelöst: das zusätzliche Jod - über den individuellen Bedarf hinaus - stimuliert die Schilddrüse, so daß sie vermehrt Schilddrüsenhormone ausschüttet.
Die jodinduziert vermehrten Schilddrüsenhormone verursachen einen höheren Energiestoffwechsel und einen höheren Sauerstoffbedarf.
Schilddrüsenhormone können den Sauerstoffverbrauch also steigen, aber auch sinken lassen, wie bei Schilddrüsenunterfunktion und Morbus Hashimoto.
Der steigende Sauerstoffbedarf vieler Menschen wird in Deutschland seit 1985 durch zusätzliches Jod in Futtermitteln und seit Anfang der neunziger Jahre in Salz verursacht, so daß durch das zusätzliche Jod die Produktion von Schilddrüsenhormonen und dadurch auch der höhere Sauerstoffbedarf dauerhaft gesteigert werden. „Schilddrüsenhormone“ wirken „stoffwechselsteigernd: Sauerstoff – und Energieverbrauch sowie Thermogenese erhöhen sich unter ihrem Einfluss.“ (s. www.amboss.com/wissen/schiilddrüse)
Eine durch die Jodierung gesteigerte Schilddrüsenhormonproduktion haben beispielsweise alle diejenigen Menschen, bei denen das zusätzliche Jod in den Lebensmitteln z.B. eine Jodallergie, eine Überfunktion (=Hyperthyreose) der Schilddrüse, sogenannte „Heiße Knoten“ und die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow verursacht oder verstärkt hat.
Und dies ist der Punkt, bei dem die seit über dreißig Jahren in Deutschland praktizierte gesundheitspolitische Maßnahme der sogenannten „Jodsalzprophylaxe“ mit der gegenwärtigen Maskenpflicht zwangsläufig kollidieren muß.
Es ist in der Medizin unbestritten, daß durch das Tragen von Masken das Einatmen deutlich erschwert wird. Man muß ja gegen den Widerstand der Masken einatmen. Das Einatmen gegen den Widerstand der Maske erfordert eine größere Anstrengung und ist gleichzeitig mit einer verminderten Sauerstoffaufnahme verbunden.
Man kann also durchaus sagen, daß Menschen infolge des Maskentragens weniger Sauerstoff aufnehmen können.
Ebenso unbestritten ist es in der Medizin, daß die Menschen mit - oft - jodinduzierten Schilddrüsenerkrankungen infolge der durch die Jodzusätze erhöhten Schilddrüsenhormonproduktion auch einen erhöhten Sauerstoffbedarf haben.
Dasselbe gilt auch bei nicht jodinduzierten Schilddrüsenüberfunktionen, Morbus Basedow und Heißen Knoten.
Diese bereits seit drei Jahrzehnten jodgeschädigten Menschen, die seit Beginn der Zwangsjodierung fast keine deutschen, weil meist jodierten Lebensmittel – auch im Biobereich - mehr essen können, sehen sich nun zusätzlich zur existentiell bedrohlichen Ernährungssituation auch noch durch die Maskenpflicht mit der neuen Gefahr des Erstickens konfrontiert.
Seit Beginn der Maskenpflicht erhält die Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken vermehrt Hinweise von Jodallergikern und Menschen mit Überfunktion und Morbus Basedow dergestalt, daß dem Tragen der Masken im Alltag, beim Einkaufen, Busfahren etc. Herzrasen, schwere Atemnot und Erstickungsanfälle folgen.
Schon nach wenigen Minuten des Maskentragens kommt es bei Menschen mit Jodallergie, Schilddrüsenüberfunktion und Morbus Basedow zu Druckgefühl im Hals auf der Höhe der Schilddrüse. Dieses Druckgefühl im Hals hält u.U. längere Zeit an, auch nach dem Abnehmen der Maske.
Weitere Folgen des Maskentragens sind Herzrasen, erhöhter Puls, Wärmestauung und Verminderung der Konzentrationsfähigkeit, Schwindelgefühle bis zu somnambulen Zuständen und Atemnot bis zu Erstickungsanfällen, die mit Todesangst verbunden sind.
Der Schilddrüsenspezialist Prof. Dr. med. Rainer Hehrmann schreibt über den erhöhten Pulsschlag bei Schilddrüsenüberfunktion: „Diese rasche Pulsschlagfolge führt dazu, daß das Herz nicht mehr so effektiv pumpen kann wie bei ruhigem, regelmäßigem Pulsschlag. In der Konsequenz führt dies zu den Zeichen einer Herzschwäche mit Rückstau des Blutes und damit von Flüssigkeit in die Lunge und auch in die anderen Organe, insbesondere die Extremitäten. Klinisch äußert sich das darin, daß die Patienten unter Luftnot klagen,“(a.a.O., S. 110)
Betroffene fühlen sich infolge dieser gravierenden Masken-Wirkungen schwach und nicht mehr voll oder sogar gar nicht mehr arbeitsfähig. Auch das Autofahren ist auf Grund der eingeschränkten Konzentrationsfähigkeit praktisch nicht mehr möglich.
Alle genannten Symptome halten nach dem Abnehmen der Maske oft längere Zeit an. In Einzelfällen blieb auch noch an den folgenden Tagen ein Druckgefühl im Schilddrüsenbereich, zudem ein Gefühl der Erschöpfung und Abgeschlagenheit und das krampfartige Bedürfnis, tief einzuatmen und nach Luft zu ringen.
Benommenheit und somnambuler Zustand können bei einem krisenhaften Verlauf zum oft letal (=tödlich) verlaufenden Koma führen.
Die schwerste Atemnot mit akuter Erstickungsgefahr kann zu einem vollständigen Kehlkopfverschluß führen, einem Ödem des Kehlkopfes, dem Larynx-Ödem, bei dem praktisch kein Sauerstoff mehr eingeatmet werden kann. Betroffene berichten von einer totalen Sauerstoffblockade innerhalb von Sekunden, bei der der Betroffene blaurot anläuft und auf Grund des plötzlich fehlenden Sauerstoffs zusammenbricht. Dem in Todesnot einsetzenden krampfhaften Einatmen, ohne daß dadurch jedoch Sauerstoff in die Lunge geraten kann, folgt beim Ausatmen des restlichen Sauerstoffes ein durchdringender Pfeifton.
Diese lebensbedrohliche Atemnot des Larynx-Ödems verursacht akute Lebensgefahr durch Ersticken (s. Giftnotruf Nürnberg, 06.08.1998: „Kaliumjodid und Natriumjodid: „Toxizität“; Für die allergische Reaktion von Kaliumjodid und Natriumjodid auf den Kehlkopf: „akute Lebensgefahr mit Angioödem und Larynx-Ödem.“)
Die Zahl der Schilddrüsenkranken hat sich - parallel zur Jodierung der Lebens- und Futtermittel - nach Auskunft von Experten wie u.a. dem Schilddrüsenspezialisten Prof. Dr. Dr. med. Peter Scriba allein bis 2006 auf über 33 % erhöht, was einem Drittel der Bevölkerung entspricht.
Auf der Basis der medizinischen Quellen kann man sagen, daß nahezu alle diese Schilddrüsenkranken infolge der Jodierung einen erhöhten, sozusagen jodinduzierten Sauerstoffbedarf haben.
Jetzt befinden sich diese Schilddrüsenkranken in einer Zwickmühle: einerseits können sie der Jodierung fast nicht ausweichen und entwickeln durch die jodgetriggerten Schilddrüsenhormone gezwungener Maßen die meist jodinduzierten Erkrankungen und in ihrer Folge einen ebenso unausweichlichen erhöhten Sauerstoffbedarf.
Andererseits unterliegen sie der atmungsbehindernden Maskenpflicht, was bei ihrem - meist - jodinduzierten hohen Sauerstoffbedarf kontraproduktiv ist.
Schilddrüsenkranke mit - auch jodinduziertem - erhöhten Sauerstoffbedarf werden durch die Maskenpflicht gezwungen, viel weniger Sauerstoff aufzunehmen als ihrem - oft jodinduziert- erhöhten Sauerstoffbedarf entspricht.
Literatur
Giftnotruf Nürnberg, 06.08.1998: „Kaliumjodid und Natriumjodid: „Toxizität.“
Hehrmann, Prof. Dr. med. Rainer: Schilddrüsenerkrankungen. Ursachen, Erkennen, Verhütung und Behandlung, Stuttgart 1995, S. 25f: , „Die Schilddrüsenhormone sind im gesamten Organismus für einen normalen Ablauf der verschiedenen physiologischen Vorgänge erforderlich und führen in der Regel zu einer Aktivierung von Stoffwechselprozessen und damit auch zu einem vermehrten Verbrauch von Sauerstoff und Energie.“, derselbe zum hohen Pulsschlag S. 110f.
Pfannenstiel, Prof. Dr. med. Peter/ Schwarz, Dr. phil. Werner: Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse, Stuttgart 1994, S. 36f.
www.amboss.com/wissen/schiilddrüse
Braunschweig-Pauli M.A., Dagmar: Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod, Herbig-Verlag München 2003/2006/2008/2010/2013, s. Larynx-Ödem, S.146.
©Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken, 17. August 2020/06. Oktober 2020/30. Dezember 2020.