Dagmar Braunschweig-Pauli M.A.

Mitternachtsfaxe

 

 

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A.

 

 

Artikelserie Jodunverträglichkeiten

für die Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken von 1995 bis 1997 

 

 

Verlag Braunschweig-Pauli, Trier 2023

 

 

 

Impressum 

 

 

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A.

 

Mitternachtsfaxe

 

Artikelserie Jodunverträglichkeiten für die Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken von 1995 bis 1997.

 

1.Auflage Trier 2023

 

Copyright by Verlag Braunschweig-Pauli, Trier.

 

E-Mail: info@verlagbraunschweigpauli.de

 

Internet: www.verlagbraunschweigpauli.de

 

Coverfoto: Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 2018.

 

Druck: www.hohnholt.com

 

ISBN: 978-3-9819780-5-6 

 

Lieferbar voraussichtlich 15. Juni 2023

 

 

 

                                             Es gibt kein richtiges Leben im Falschen.

                                             

                                                          Theodor W. Adorno

 

 

Urheberrecht

Alle Rechte vorbehalten Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie die Kopie von Textstellen und Buchauszügen auf Websites.

 

Haftungsausschluß

Die Informationen, Meinungsäußerungen, Stellungnahmen und Hinweise in dieser Artikelsammlung sind von Autorin und Verlag sorgfältig geprüft, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Jegliche Haftung der Autorin bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Gesundheitsschäden sowie Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Auf Grund der nahezu unausweichlichen Folgen der sogenannten „generellen Jodsalzprophylaxe“ auf die Ernährungslage in Deutschland erfüllt diese Artikel- Sammlung zu der verfassungswidrigen Zwangsmedikation durch Jod mit Darstellung a) der medizinisch bekannten Fakten und Forschungsergebnisse über die Risiken und Nebenwirkungen einer zusätzlichen Jodeinnahme und b) den politischen Hintergründen und die Umsetzung dieser Maßnahme „eine öffentliche Aufgabe, wenn sie in Angelegenheiten von öffentlichem Interesse Nachrichten beschafft und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an der Meinungsbildung mitwirkt.“ (s. § 3 des Landespressegesetzes von Rheinland - Pfalz, a.a.O.)

 

Im Interesse einer ausgeglichenen Gesundheitsvorsorge besteht ein öffentliches Interesse an der chronologischen Darstellung der Zwangsjodierung und ihren Auswirkungen, den Risiken und Nebenwirkungen von Jodzusätzen in Salz, Lebens- und Futtermitteln, da diese im Gegensatz zu den sogenannten Jodmangelkrankheiten in offiziellen Stellungnahmen und der öffentlichen Diskussion eher nachrangig dargestellt werden.

 

 

Die Artikelserie Mitternachtsfaxe soll die Aufmerksamkeit der Betroffenen und ihrer behandelnden Ärzte, aber auch der „Noch-nicht-Betroffenen“ auf die auch durch die Jodierung möglicherweise ausgelösten Symptome und Krankheiten lenken und den Dialog zwischen Patienten und Medizinern fördern, um unnötige jodinduzierte Krankheitsausbrüche und Leidenswege auf Grund nicht erkannter Jodkrankheiten zu verhindern und auch um eine nicht auszuschließende Überversorgung mit Jod in Betracht zu ziehen.

Gleichzeitig bedeutet die Aufklärung über jodinduzierte Krankheiten und die Informationen über sie auslösende versteckte Jodfallen auf lange Sicht eine Reduzierung der durch diese Krankheiten bisher verursachten Kosten. Jodkrankheiten vermeiden heißt demnach auch, Kosten für Diagnose und Therapie von z.T. chronischen Erkrankungen zu senken oder sogar zu vermeiden.

Zwar halten sich offizielle Stellen nach wie vor damit zurück, neben der einseitigen Pro-Jodwerbung auch auf die große Bandbreite der Risiken und Nebenwirkungen der politisch gewollten sogenannten „generellen Jodsalzprophylaxe“ einzugehen, aber häufige Anfragen von Journalisten, auch im Auftrag öffentlich-rechtlicher Fernsehanstalten, bei der Autorin zur Jodproblematik signalisieren ein größer werdendes öffentliches Interesse.

 

Ein ganz großer Hoffnungsträger für alle, die unter der fast unausweichlichen Jodierung nahezu aller Lebensmittel in Deutschland leiden ist die Zunahme von Jodaussteigern unter den Marktführern im Lebensmittel- und Pharmabereich.

 

Die Autorin erhofft sich so endlich ein möglichst schnelles Umdenken in Richtung Gesundheitserhaltung wie in Frankreich, wo seit 2008 „die systematische Verwendung von jodiertem Salz in verarbeiteten Lebensmitteln“ auf Grund der durch Jod möglichen Gesundheitsgefährdung verboten ist (aus der Quelle zitiert in Dagmar Braunschweig-Pauli: Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze, Trier, 2. akt. Aufl, 2012, S. 15).

 

Redaktionsschluß: 11.05.2023.

Alle in dieser Artikel-Sammlung genannten Fakten entsprechen dem internationalen Wissensstand z.Zt der Entstehung der Artikel in 1995 - 1997 und waren bis Redaktionsschluß gültig. Es gilt der Text des Manuskriptes bzw. derjenige der Korrekturfahnen. Für eventuell während der weiteren Fertigstellung des Buches unbeabsichtigt entstandene Sach- und Textfehler ist jede Haftung ausgeschlossen.

Der Bekanntheitsgrad der Kritik an der Zwangsjodierung nimmt zu. Einerseits reagieren daraufhin immer öfter Lebens- und Futtermittelhersteller mit einem teilweise oder vollständigen Rückzug ihrer Produkte aus der Jodierung (s. unter www.jodkritik.de/Jodausstieg).

Andererseits kann der Erfolg der Jodkritik leider auch zu einer Verstärkung der oft immer noch einseitigen Jodwerbung führen. Deshalb kann sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitternachtsfaxe jeder in dieser Artikel-Sammlung genannte - und erst durch die Zwangsjodierung verursachte – Sachverhalt zum Positiven oder Negativen verändert haben.

Im positiven Falle danke ich den Verantwortlichen dafür, daß sie sich aus der Zwangsjodierung verabschiedet haben (s. unter www.jod-kritik.de/ Jodausstieg) zu Gunsten unseres demokratischen Freiwilligkeitsprinzips und unseres Grundrechts „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“, Art. 2 Abs.2.

Im negativen Falle verweise ich darauf, daß die generelle Jodierung der Lebensmittel, zu der es in Deutschland durch die Viehfutterjodierung fast vollkommen gekommen ist, praktisch einer Zwangsmedikation entspricht, die eine nahezu unausweichliche, nicht mehr dem freien Willen des Einzelnen unterworfene Ernährungssituation schafft und damit nicht auf dem Boden unserer freiheitlichen Verfassung steht.

Die „generelle Jodsalzprophylaxe“ (bga-Schriften 3/94, S. 6) verletzt deshalb nach Meinung von Geschädigten das uns garantierte Freiwilligkeitsprinzip. Die mit ihr einhergehende faktische Zwangsmedikation ist mit unausweichlichen gesundheitlichen Schäden verbunden und entspricht nach Meinung der Betroffenen dem Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung gemäß §223ff. StGB.

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., 11. Mai 2023

 

Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken

 

 

 

 Inhalt

 

 Mitternachtsfaxe

Vorwort Mitternachtsfaxe

1.     Akne, gegen die kein Kraut gewachsen ist

2.    Jodallergie auf dem Vormarsch

3.    Depressionen durch Jod

4.    Osteoporose durch Jod

5.    Morbus Basedow – ein Lebensschicksal

6.    Heiße Knoten

7.    Ursachen der Überfunktion

8.    Die jodempfindliche gesunde Schilddrüse

9.    Hohe Krebsrate bei hoher Jodzufuhr

10.  Nutzvieh als Jodträger

11.   Jodierte Haustiere

12.  Salz – Deklaration mit Tarnkappe

13.  Verdeckte Mehrfachjodierung

14.  Jodmangel – gibt’s den wirklich?

15.  Jodprophylaxe – das mit dem Bade ausgeschüttete Kind

16.  Jodierung in anderen Ländern

17.   Totale Jodierung – und wie sie sich auswirkt

18.  Verbraucherschutz – das neue Produktsicherheitsgesetz

19.  Demokratische Bürgerrechte

                                                 20.  Die Ziele der Deutschen Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow-

und Hyperthyreosekranken

21.Jod aktuell – ein Puzzlespiel führt zum ersten Jod-Sachbuch „Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum.“

 Literatur

 

 

 Vorwort 

 

Mitternachtsfaxe! Diesen Begriff prägte mein Mann Dr. Heinrich Pauli, als er, bereits von seiner schweren Krebserkrankung gezeichnet, vom Sofa aus mein abendliches und nächtliches Recherchieren, Schreiben und Faxen dieser Tages-Artikel über jodinduzierte Erkrankungen begleitete.

 

Jetzt; 2023, veröffentliche ich meine Mitternachtsfaxe zum ersten Male zusammenhängend in Buchform und reihe sie als den ersten Baustein in meine bereits erschienenen Jod-Sachbücher ein, denn die Mitternachtsfaxe sind der Grundstein meiner Jodsachbücher.

 

Mein Konzept war 1 Thema - 1 Seite – 1 Fax – 1 Tag  ab 1995 für meine thematischen Jod-Artikel für die verzweifelten Jodgeschädigten, die sich täglich um Informationen an meine Selbsthilfegruppe  wandten, und an die ich die Artikel per Fax und per Brief verschickte.

Dieses Konzept erwies sich als sinnvoll, um die Vielzahl jodinduzierter Erkrankungen, die mir von Betroffenen mitgeteilt worden waren, für die gewünschten Informationen auf der Basis der neuesten Ergebnisse in der Schilddrüsenforschung gleichzeitig übersichtlich und schnell verfügbar zu machen. Es war ja noch die Zeit ohne Internet.

 

Ich hatte diese Jod-Artikel aus den Jahren 1995 bis 1997 ursprünglich nur für die Mitglieder meiner Selbsthilfegruppe geschrieben. Der bereits Mitte der neunziger Jahre beginnende dramatische Anstieg der jodinduzierten (=durch Jod ausgelösten) Schilddrüsenerkrankungen hat mich dann aber bewogen, nach diesen Mitternachtsfaxen meine Recherchen anhand wissenschaftlicher medizinischer Forschungen fortzusetzen und weiter zu intensivieren. In Form von Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften - auch in Österreich und der Schweiz -  und Buchveröffentlichungen stelle ich seitdem das zusammengetragene Wissen über Jodschäden allen Betroffenen zur Verfügung, ... 

...

Von diesen seit 1998 von mir geschriebenen Jodsachbüchern sind aktuell folgende Titel lieferbar: Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum, Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod, Basisartikel Jod. Basisinformationen zur „generellen Jodsalzprophylaxe, Kochen & Einkaufen ohne JodzusätzeDie Jodartikel-Sammlung, Jod-kritik in Briefen und Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod.

 

Diese „Mitternachtsfaxe“ sind auch die Basis für „Die Jodartikel-Sammlung“, eine Auswahl von 14 Artikeln über spezielle jodinduzierte Erkrankungen, die die Autorin 2011 im Verlag Braunschweig-Pauli veröffentlichte.

 

Die Mitternachtsfaxe fassen zum ersten Mal sämtliche 21 Artikel über Jodschäden zusammen, die zwischen 1995 und 1997 von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. für die von ihr und ihrem Ehemann Dr. Heinrich Pauli (+2000)  gegründete Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken geschrieben und als Faxe an Betroffene und Verantwortliche geschickt worden sind.

Die unter dem Titel" Mitternachtsfaxe" gesammelten Sachartikel bilden die Basis der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Jodschäden durch die  Autorin.

 

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, Frühling 2023.

 

 

 1.    Akne, gegen die kein Kraut gewachsen ist.

 

Vielleicht leiden Sie unter einer schmerzhaften Akne, die langsam entsteht und auf keine der üblichen Aknepräparate reagiert und tiefe Narben hinterläßt?

Dann gehören Sie möglicherweise zu der wachsenden Zahl der Betroffenen, die eine Jod-Akne (=Kelp-Akne) haben.

In diesem Fall hilft nur eines: strikte Jodabstinenz!

In der Zeit der totalen Jodierung fast sämtlicher Lebensmittel ist dies allerdings sehr schwierig, vor allem deshalb, weil das Jod – außer im jodierten Speisesalz – durch jodiertes Viehfutter bereits verdeckt in fast allen Rindfleisch – und Milchprodukten lauert.

Die Jod-Akne ist eine ernste Hauterkrankung, bei der es bei unvermindertem Jodverzehr zu schmerzhaften Furunkeln, vor allem im Gesicht, und in Folge der starken Narbenbildung zu Entstellungen kommen kann.

 

Thema des folgenden Artikels ist: „2.Jodallergie auf dem Vormarsch.“

 

Literatur:

Ammon, H.P.T: Arzneimittelneben- und Wechselwirkungen. Ein Handbuch und Tabellenwerk, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1991, S. 900.

Pschyrembel, 258. Aufl. Walter De Gruyter-Verlag, Berlin – New York 1998, 776

 

 

2.    Jodallergie auf dem Vormarsch!

 

Eine Jodallergie tritt auch oft auf der Haut auf.

Es zeigen sich rote Hautflecken, deren Umfang sich bis über 5-Markstück-Größe ausdehnen kann. Diese Hautflecken sind meist leicht geschwollen und jucken sehr stark. Der nahezu unbezwingbare Juckreiz führt dazu, daß sich Betroffene im Unbewußten – d.h. nachts im Schlaf – oft blutig kratzen.

Die Jodallergie tritt vornehmlich im Kopfbereich auf: auf der Kopfhaut, hinter den Ohren, um die Augen, aber auch an Armen, Beinen und auf dem Rücken.

Wie bei jeder anderen Allergie gilt auch bei der Jodallergie: Nur der Verzicht auf den allergieauslösenden Stoff führt zum Abklingen der Beschwerden.

Auf Grund der beinahe schon totalen Jodierung fast sämtlicher Lebensmittel tritt die Jodallergie – die vor der Jodierung sehr selten war - nun verstärkt auf, leider mittlerweile auch bei Kindern und Jugendlichen.

Auch hier gilt die alte Weisheit: die Dosierung macht das Gift.

Ein Jodallergiker hat Anspruch auf einen Allergieausweis vom Facharzt (Allergologen).

 

Thema des folgenden Artikels ist: „3. Depressionen durch Jod.“

 

 

Literatur:

 

Ammon, H.P.T: Arzneimittelneben- und Wechselwirkungen. Ein Handbuch und Tabellenwerk, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1991, S. 898.

SEHR WICHTIG! Rote Liste s. Rückdeckel zum Anaphylaktischen Schock, das ist ein lebensbedrohlicher Zustand.

 

 

3.    Depressionen durch Jod.

 

Die Symptome jodinduzierter Depressionen sind u.a.:

1.     Anhaltende Schlafstörungen, die bald zur völligen Erschöpfung führen. Die Betroffenen finden auch in den verbleibenden Schlafstunden keine Erholung, sie stehen morgens genauso müde auf, wie sie abends zu Bett gegangen sind.

2.    Bleiernes Schweregefühl bei jeder Bewegung, so daß jeder Handgriff zur Schwerstarbeit wird.

3.    Motorische Unruhe, die sich zur panischen Unruhe steigert, verbunden mit unbestimmbaren Ängsten und starken Herzklopfen.

 

Betroffene, die unter diesen Symptomen leiden, sind leicht erregbar, da ihre Nerven durch anhaltenden Schlafmangel überreizt sind. Lebensfreude und Lebensenergie schwinden, stattdessen entsteht das Gefühl, dauerüberfordert zu sein. Diagnose: „Depression“. Eine psychiatrische Behandlung wird begonnen.

 

Gerade bei diesen Beschwerden lohnt es sich aber abzuklären, ob es sich bei dieser Erkrankung nicht etwa um eine Schilddrüsenerkrankung in Form einer Überfunktion (Hyperthyreose) oder Morbus Basedow (Autoimmunerkrankung) handelt, bei der psychiatrische Medikamente selbstverständlich gar nichts bewirken können.

 

Hingegen kann eine jodfreie, d.h. ohne künstliche Jodzusätze, Diät – Hand in Hand mit einer fachärztlichen Behandlung – diese vermeintlich psychisch bedingte Depression vollständig zum Verschwinden bringen.

Ein Psychiater sagte, über 50 % seiner Patienten seien gar nicht psychisch, sondern schilddrüsenkrank. Nach jodfreier Diät seien sie „munter wie die Fische im Wasser.“

 

Thema des nächsten Artikels: „4. Osteoporose durch Jod.“

 

Literatur:

 

Ammon, H.P.T: Arzneimittelneben- und Wechselwirkungen. Ein Handbuch und Tabellenwerk, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1991, S. 895.

 

 

 4.   Osteoporose durch Jod.

 

Etwa 40 % der Frauen und 13% der Männer über 50 Jahren sind von der Osteoporose (=Knochenschwund) betroffen.

Damit ist diese tückische Krankheit zu einer Volkskrankheit geworden.

Zu ihren Auslösern gehört auch das Schilddrüsenhormon, wenn es im Überschuß produziert wird. Und das geschieht bei der Schilddrüsenüberfunktion und Morbus Basedow.

 

Da Jod bei diesen Erkrankungen die Produktion des Schilddrüsenhormons anheizt, wobei es zu einem gesteigerten Stoffwechsel kommt, entwickelt sich gerade dadurch ein höherer Knochenumsatz und damit ein beschleunigter Knochenabbau.

 

Aus diesem Grunde haben künstliche Jodzusätze in der Ernährung älterer Menschen nichts zu suchen. Zum einen können diese sowieso nicht von der Jodprophylaxe profitieren, zum anderen ist gerade für sie das Risiko, durch die Jodzufuhr in eine Überfunktion der Schilddrüse zu fallen, deutlich höher. Passiert das aber trotzdem, dann bewirkt der Überschuß an Schilddrüsenhormonen auf Dauer einen Unterschuß an Kalzium im Knochen, der Knochen wird porös.

 

Deswegen ist es wichtig, daß überall, wo Menschen ab 50 Jahren regelmäßig essen, eine nicht künstlich jodierte Ernährung gesichert ist. Im Moment ist aber gerade die nicht künstlich jodangereicherte Ernährung älterer Menschen überhaupt nicht garantiert.

 

Man wird zum Beispiel nur sehr schwer ein Altenheim oder ein Sanatorium finden, in dessen Küche nicht jodiert wird. Auch werden es die Betreiber dieser Einrichtungen fast unmöglich finden, jodfreie Backwaren, unjodierete tierische Produkte  und unjodierte Kochhilfen zu bekommen.

 

Thema des nächsten Artikels: „5. Morbus Basedow – ein Lebensschicksal!“

 

Literatur:

 

Hehrmann, Rainer, Prof. Dr. med.: Schilddrüsenerkrankungen. Ursachen. Erkennung. Verhütung und Behandlung, Gustav Fischer-Verlag, Stuttgart – Jena – New York, 1995, S. 115f.

Pfannenstiel, Peter/ Schwarz, Werner: Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse, Stuttgart 1994, S. 115

 

5.  Morbus Basedow – ein Lebensschicksal!

 

Mit Morbus Basedow bezeichnet man die immunologisch bedingte Schilddrüsenüberfunktion, d.h. die gesamte Schilddrüse bildet Autoantikörper gegen ihre eigenen Schilddrüsenzellen.

 

Ein äußeres, gefürchtetes Merkmal der Basedow`schen Erkrankung ist das Hervorquellen der Augen (Exophthalmus), das bei 30-60% aller Basedow-Patienten auftritt.

 

Diese lebenslange Erkrankung, die man nur therapieren, aber nicht heilen kann, hat keinen Jodmangel zur Ursache.

 

Im Gegenteil: sie wird durch Jod ausgelöst (=jodinduzierte Hyperthyreose).Manchmal reicht dazu schon ein Urlaub an der Nordsee mit ihrer jodhaltigen Luft, manchmal ist es vielleicht sogar nur die jodierte Zahnpasta, die den betreffenden Menschen in den Basedow fallen läßt.

 

Häufiger betroffen als ältere Menschen sind hierbei jugendliche Erwachsene und Kinder.

 

Basedowkranke dürfen überhaupt keine künstlich jodierten Lebensmittel zu sich nehmen, und auch bei Lebensmitteln mit natürlichem Jodgehalt (Seefisch, Innereien, Broccoli, Möhren, Champignons, Nüsse, Trockenvollmilch) müssen die Mengen sehr vorsichtig dosiert werden. Denn eine hohe Jodzufuhr (sog. Jodexposition) ist oft der Auslöser der thyreotoxischen Krise, d. i, Zitat eines Radiologen, „die kritische Steigerung der Symptomatik einer Hyperthyreose zu einem lebensbedrohlichen Krankheitsbild.“ Mit anderen Worten: bei Basedowpatienten besteht bei Jodaufnahme Lebensgefahr.

 

Zu Beginn der totalen Jodierung betrug der Bevölkerungsanteil der Basedowkranken offiziell 1 %, das sind in unserem Land etwa 800 000 Menschen. Die Tendenz ist steigend.

 

War noch vor einem Jahr (d.h. 1996) jeder elfte Ratsuchende bei unserer Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow – und Hyperthyreosekranken basedowkrank, so ist es inzwischen jeder zweite.

 

Thema des folgenden Artikels ist: „6. Autonomien = Heiße Knoten.“

 

Literatur:

 

Pfannenstiel, Prof. Dr. Peter/ Schwarz, Dr. phil. Werner: Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1994, S. 155ff.

 

  

6.  Autonomien = Heiße Knoten.

 

Der medizinische Begriff „Autonomie“ wird umgangssprachlich mit „Heißen Knoten“ übersetzt. Dabei handelt es sich eigentlich nicht um „Knoten“, sondern vielmehr um abgegrenzte Bereiche in der Schilddrüse, die überaktiv sind, bzw. sich – von der Steuerung durch die Hirnanhangdrüse – selbständig (=autonom) gemacht haben.

Diese Autonomie wird „funktionelle Autonomie“ genannt.

 

Sie kommt a) mit 1 „Knoten“ vor (=autonomes Adenom), b) mit mehreren „Knoten“ (=multifokale Autonomie), und c) mit gleichmäßig verteilten „Knoten“ (=dissiminierte Autonomie).

 

Menschen mit Autonomien müssen Jod meiden. Ein Trierer Internist sagte das einem unserer Mitglieder so: „Wenn ein Überfunktionspatient Jod erhält, dann ist das, als wenn man Benzin ins Feuer gösse.“

 

Die Auswirkungen auf den Betroffenen Menschen sind in so einem Falle: Schlafstörungen (überaktive Wachphasen), Herzrasen (auch in Ruhepositionen), Sehstörungen (kein Autofahren möglich), zitternde Hände (feiner feinmotorische Arbeit möglich), panische Unruhe („Wie ein Rädchen dass Sie nicht abstellen können), erhöhte Infektionsbereitschaft (eine Erkältung nach der anderen), Haarausfall (auch Wimpernausfall), Brechdurchfall bis zur Dehydrierung und völligem Kreislaufkollaps, Koliken, allergische Reaktionen (=anaphylaktischer Schock mit totalem Kehlkopfverschluß und akuter Erstickungsgefahr).

 

Therapiemöglichkeiten: medikamentöse Therapie, Operation, Radiojodtherapie und die lokale Alkohol-Instillation. Letztere Allerdings nur bei 1 „Knoten“ und nach Abklärung von Risikofaktoren.

 

Thema des nächsten Artikels: „7. Ursachen der Überfunktion.“

 

Literatur:

 

Pfannenstiel, Prof. Dr. Peter/ Schwarz, Dr. phil. Werner: Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1994, S. 135.

 

 

7. Ursachen der Überfunktion

 

„Mythos ist, dass jede Schilddrüsenvergrößerung Folge eines Jodmangels in der Nahrung ist,“ sagte der Schilddrüsenspezialist Prof. Dr. Peter Pfannenstiel 1996 auf dem 14. Wiesbadener Schilddrüsengespräch in Mainz.

Zur Zeit wird z.B. untersucht, ob nicht auch ein Zink – und/oder – Selenmangel möglicher Auslöser für die Kropfbildung sein kann.

 

Wissenschaftlich bereits erwiesene Ursachen für Kropf und Überfunktion sind:

 

1. Eine (genetisch bedingte) Verwertungsstörung für Jod.

Dabei führt die teilweise Jodfehlverwertung zum Kropf, die vollständige Jodfehlverwertung zur Überfunktion (Hyperthyreose).

 

2. Eine Hormontherapie, die eine „durch ärztliche Einmischung entstandene „iatrogene“ Überfunktion auslösen kann.

 

3. Eine durch Jod ausgelöste (jodinduzierte) Überfunktion, besonders dann, wenn Jod in größeren Mengen aufgenommen wird durch: Röntgenkontrastmittel (es gibt auch jodfreie Röntgenkontrastmittel), durch jodhaltige Medikamente (in der Apotheke gibt es die von Merck herausgegebene Liste jodhaltiger Medikamente*), durch jodhaltige Desinfektionsmittel, durch Geriatrika, aber auch durch einen Urlaub in jodhaltigen Gegenden (u.a. Nordsee, USA, Japan).

 

4. Chemische Stoffe, die z.B. in Kohlsorten oder Maniok enthalten sind, können ebenfalls eine Kropfbildung auslösen.

 

5. Zigarettenrauch begünstigt ebenfalls die Schilddrüsenvergrößerung (Struma). Allerdings verhindern Inhaltstoffe im Zigarettenrauch die Jodaufnahme in die Schilddrüse (Dr. med. Bernd Rieger, Bamberg).

 

* Stand 1997

 

Thema des nächsten Artikels ist: „8. Die jodempfindliche gesunde Schilddrüse.“

 

Literatur:

 

Pfannenstiel, Prof. Dr. Peter/ Schwarz, Dr. phil. Werner: Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1994, S.135f.

 

 

8.   Die jodempfindliche gesunde Schilddrüse

 

Nicht jeder, der kein Jod verträgt, ist damit automatisch auch schilddrüsenkrank.

 

So sind die Hälfte der in unserer Selbsthilfegruppe mitarbeitenden Jodallergiker – auch im höheren Alter – schilddrüsengesund.

 

Auch die Jodakne verbindet sich nicht notwendig mit einer Schilddrüsenerkrankung. Allerdings ist sie eine häufigere Begleiterscheinung bei dissiminierten Autonomien.

 

Schließlich gibt es eine Form der Jodempfindlichkeit bei völlig schiddrüsengesunden Menschen, die sich weder als Allergie noch als Akne präsentiert.

Hier kommt es zu Symptomen, die mit denen einer ausgeprägten Überfunktion übereinstimmen: es kommt zu Herzrasen, Atemnot, Stichen in der Schilddrüse, zitternden Händen, Sehstörungen, übersteigerter Nervosität, Schlafstörungen und überhöhtem Puls. In einem besonders schweren Fall kam es zu einem Kreislaufkollaps.

 

Auf Befragen teilten mir alle Betroffenen mit, daß sie jahrelang Jodsalz im Haushalt benutzt und auch regelmäßig Seefisch gegessen hätten, aber ohne je Beschwerden zu haben. Diese seien erst in den letzten zwei Jahren aufgetreten. Das ist aber der Zeitraum, in dem es zunehmend immer mehr jodierte Lebensmittel gibt, und auch die Gemeinschaftsverpflegung vollständig jodiert worden ist.

 

Da Jod sich in verschiedenen Organen ansammelt und nicht täglich in der Menge ausgeschieden wird, wie es zugeführt wird, steigt bei konstanter hoher Jodzufuhr der Jodspiegel im Körper. Bei einer Halbwertzeit von 28 Jahren – und reduzierter Jodaufnahme – dauert es mindestens zwei, drei Wochen, bis die Beschwerden nachlassen.

 

Thema des nächsten Artikels ist: 9. Hohe Krebsrate – hohe Jodzufuhr.“

 

Literatur:

 

Ammon, H.P.T: Arzneimittelneben- und Wechselwirkungen. Ein Handbuch und Tabellenwerk, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1991, S. 894 „Toxizität“.

 

 

9.   Hohe Krebsrate bei hoher Jodzufuhr.

 

Auf dem 14. Wiesbadener Schilddrüsengespräch im Februar 1996 stellte Prof. Dr. med. Robert A. Wahl (Frankfurt/Main) im Rahmen einer Diskussion fest: „In Japan haben etwa 25 % der Bevölkerung altersunabhängig kleine papilläre“ (=warzig) „Mikrokarzinome“ (=Kleinstkrebsgeschwülzte) … In Skandinavien fand sich eine Inzidenz“ (=Häufigkeit) „von etwa 6 %. In unserer Bevölkerung ist bei älteren Menschen mit einer Inzidenz von 2-3 % papillären Mikrokarzinome … auszugehen.“ Ztat Ende.

 

Diese Aufzählung zeigt das Krebs - Risiko einer konstant hohen Jodzufuhr. In Japan, dem Lande mit dem höchsten natürlichen Jodaufkommen der Erde, sind ¼ der Bevölkerung von Schilddrüsenkrebs betroffen.

 

Die Schilddrüsenkrebsrate in Skandinavien, wo erst seit einigen Jahrzehnten jodiert wird – allerdings mit geringer Akzeptanz der Bevölkerung, wie das Beispiel Schweden zeigt – ist auf 6 % angestiegen.

 

Das sogenannte „Jodmangelgebiet Deutschland“ bildet – bis jetzt noch* – das Schlußlicht in der Schilddrüsenkrebsstatistik.

 

Jedoch bereits mit Einschränkungen: Im Auftrage der sächsischen Staatsregierung ist im Oktober 1995 der Auftrag zu der epidemiologischen Studie „Vergleichende Analyse der räumlichen und zeitlichen Verteilung von Krebserkrankungen in Gebieten mit hoher natürlicher Strahlenbelastung im Vergleich zur Umgebung des Zentralinstitutes für Kernforschung Rossendorf“ vergeben worden.

 

Das Ergebnis dieser Studie wurde im März 1997 vorgelegt.

 

Zusammenfassend wird gesagt: „Die Schilddrüsenkrebsinzidenz (ICD 9 193) zeigt nach dem Krebsatlas generell eine steigende Tendenz im Zeitraum 1961 – 1989.“ (a.a.O., S. 28)

Ob diese Entwicklung mit den Emissionen aus dem ZfK Rossendorf in Zusammenhang zu bringen ist, kann nicht definitiv gesagt werden.

Es könnte auch andere Ursachen für sie geben.

Wichtig ist, dass in der DDR seit 1986 das gesamte Tierfutter mit jodiertem Speisesalz versetzt wurde, was zu hohen Jodkonzentrationen in Fleisch- und Milchprodukten sowie zu Überfunktionen beim Vieh führte.

 

*Stand 1997

 

Thema des nächsten Artikels ist: „10. Nutzvieh als Jodträger.“

 

Literatur:

 

Lathia,D./Kloep,D.: Einfluß von Nahrungsmittelinhalts- und Zusatzstoffen auf die Nitrosaminbildung unter physiologischen Bedingungen – ein kurzer Überblick, in: Ernährung/Nutrition Vol. 11 Nr. 2 1987, S. 98-101.

 

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Familie: Studie zur Krebshäufigkeit im Zusammenhang mit dem Betrieb des Zentralinstitutes für Kernforschung der DDR in Rossendorf, Dresden, März 1997.

 

Dazu drei Ergänzungen:

Als mein Mann, Dr. Heinrich Pauli, im Frühjahr 1997 als Nichtraucher die Diagnose: „Lungenkrebs im Endstadium“ erhielt, sagte ihm sein Onkologe, Zitat: „Ohne die gegenwärtige Zwangsjodierung hätten Sie diesen Krebs als Nichtraucher nie bekommen.“

 

Während seiner Krebstherapie auf der onkologischen Station bat mein Mann deshalb um unjodierte Lebensmittel. Darauf sagte die Diätassistentin, Zitat: „Daß Jod schädlich ist, wissen wir. Man kann auch daran sterben". Zitat Ende.

 

Von Jodgeschädigten erreichte mich die Mitteilung, daß Mediziner einer onkologischen Station Krebspatienten vor ihrer Entlassung den Diäthinweis gaben, unbedingt unjodierte Lebensmittel zu essen, da die sehr hohen Jodzusätze in Salz und tierischen Lebensmitteln – über jodiertes Viehfutter – sehr krebserregend seien. Zu einer Krebsdiät gehörten deshalb generell unjodierte Nahrungmittel, denn Jod erhöhe die Nitrosaminbildung um mindestens das 6-Fache.

 

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 20. Die Ziele der Deutschen SHG der Jodallergiker, Morbus-Basedow- und Hyperthyreosekranken.

 

 

Niemand, der Jod vermeiden muß, hindert andere, die das Jod brauchen daran, es sich in dem nötigen Maß zuzuführen.

 

Aus diesem Grunde verweigern sich die Jodrisikomenschen dem Zwang, der ein völlig unnötiger Zwang ist, Jod zu sich zu nehmen zu müssen, um damit angeblich anderen zu einer vermeintlichen Schilddrüsengesundheit zu verhelfen.

 

Zum einen kann man einem diagnostizierten Jodmangel, wenn er denn bestünde, abhelfen, ohne gleichzeitig Millionen Menschen in Form einer Zwangsjodierung, wie bei uns, irreparable Gesundheitsschäden zuzufügen.

 

Zum anderen gilt in jeder Gefahrensituation und auch gemäß unserem Grundrecht, daß die sogenannte „Eigensicherung“ an erster Stelle steht.

 

 

Der ehemalige Präsident des Karlsruher Bundesverfassungsgerichtes Hans-Jürgen Papier, sagte dazu, daß niemals die Gesundheit eines Menschen mit der Gesundheit eines anderen erkauft werden darf.

 

 

Die Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus – Basedow - und Hyperthyreosekranken stellt sich natürlich nicht gegen eine vernünftige, individuelle Jodprophylaxe.

 

 

Unser Ziel ist eine differenzierte und medizinisch sachgerechte Art einer Jodvorsorge, die den Schilddrüsenkranken und Ernährungsgefährdeten hilft, die Jod brauchen und zugleich der Jodrisikogruppe,, die keinesfalls zusätzliches Jod braucht, nicht schadet.

 

Nur dieser Weg, nicht die fatale „Uns jed et jod“ (in neu-werbedeutscher Abwandlung von „Und geht es gut“) - Kampagne einer Krankenkasse kann die gesellschaftliche Akzeptanz der Jodvorsorge dauerhaft sicherstellen.

 

 

Die einzige adäquate Antwort auf diese Problemlage ist eine individuelle, ggf. medikamentöse Jodtherapie und ergänzend eine – vorsichtige! – Nahrungsjodierung, die sicherstellt, daß von jeder Produktgruppe eine ausreichende Anzahl nicht jodierter Produkte für jedermann an jedem Ort zugänglich bleibt, so daß jeder die Wahl hat, ob er ein jodiertes Produkt haben möchte oder nicht.

 

 

Wir fordern ferner, „daß die Lebensmittel-Hersteller freiwillig im entsprechenden Fall den Zusatz „jodiertes Speisesalz“ anbringen und daß die verantwortlichen Leiter von Einrichtungen der Altenpflege auf die Risiken des Jodzusatzes“ (s. Art. 4. Osteoporose durch Jod) „im Fall der ihnen anvertrauten Menschen aufmerksam gemacht werden.“ (s. Dagmar Braunschweig-Pauli in ihrem Vortrag im Rahmen des öffentlichen Diskussionsforums „Jodiertes Speisesalz“ der Bezirksärztekammer Trier, am 24.04. 1996)

 

 

Des Weiteren brauchen wir eine breit angelegte, öffentliche, demokratische Aufklärung über den Nutzen UND die Risiken von Jod, was bisher völlig unterblieben ist.

 

 

Dagegen hämmert uns eine einseitige und deshalb falsche Werbung ein, daß Jod nur gut ist und nichts anderes. Das steht im Widerspruch zur geltenden „Aufklärungspflicht“, in der dem Patienten das Recht auf vollständige und wahrheitsgemäße Information über sämtliche Risiken und Nebenwirkungen garantiert ist.

 

 

Damit stimmen wir mit den Forderungen der Deutschen Volksgesundheitsbewegung e.V. überein, die verlangt, „daß die Interessen des Patienten bei allen die Gesundheit betreffenden Gesetze beachtet werden.“

 

 

Damit stimmen wir mit der Sektion der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung“ überein, die sich im Nürnberger Kodex 1997 zum 50. Jahrestag der Verkündung des Urteils im Nürnberger Ärzteprozeß „zu ihrer persönlichen Verantwortung für das gesundheitliche Wohl des Individuums und zur Verwirklichung einer menschlichen Medizin bekennen, …

 

 

In Gedanken an die Opfer gewissenloser Menschenversuche, des Massenmordes an psychisch kranken und behinderten Menschen und anderer Verbrechen gegen die Menschlichkeit, deren sich deutsche Mediziner im Nationalsozialismus schuldig gemacht haben, … eingedenk der Ambivalenz des medizinischen Fortschritts und seiner möglichen Gefahren für die Menschlichkeit, und getragen von dem Wunsch, Kranke und Heilkundige vor der Bedrohung durch kommerzielle und andere fremdnützige Interessen zu schützen.“ (s. Nünrberger Kodex 1997, IPPNW: Ärzte i. sozialer Verant. E.V.)

 

 

 

Wir sind eine selbständige, unabhängige und von keiner Institution finanziell unterstützte Selbsthilfegruppe, haben uns also auch nicht dem sogenannten Dachverband „Schilddrüsen-Liga e.V.“ angeschlossen und werden dies auch nicht tun.

 

Wir arbeiten mit Fachärzten, Pharmazeuten und Ökotrophologen zusammen, und wir arbeiten nach wie vor ehrenamtlich, d.h. kostenlos und ohne finanzielle Unterstützung von Krankenkassen oder der öffentlichen Hand.

 

 

 

Thema des nächsten Artikels ist: 21.Jod aktuell – ein Puzzlespiel. Weltweit einzigartige wissenschaftlich Aufarbeitung nahezu sämtlicher jodinduzierter Probleme.

 

 

 

 

 

Literatur:

 

Nürnberger Kodex 1997, IPPNW: Ärzte i. sozialer Verant. E.V.

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 2, Absatz 2: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“

 

Ernst Klee: Auschwitz. Die NS-Medizin und ihre Opfer, Frankfurt/Main 1997.

 

Peter-Ferdinand Koch: Menschenversuche. Die tödlichen Experimente deutscher Ärzte, München 1996.

 

 

 

 

 21. Jod aktuell – ein Puzzlespiel führt zum ersten Jod-Sachbuch von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., dem Basisbuch ihrer weltweit einzigartigen wissenschaftlichen Aufarbeitung nahezu sämtlicher jodinduzierter Probleme.

 

 

 

Dagmar Braunschweig-Paulis Mitternachtsfaxe wurden zum Auslöser ihrer grundlegenden wissenschaftlichen Aufarbeitung der durch die „generelle Jodsalzprophylaxe“ verursachten Jodproblematik.

 

 

Ihre Recherchen zu diesem 21. und letzten Artikel der Artikelserie „Jodunverträglilchkeiten“, gingen nahtlos zu ihrem ersten Jod-Sachbuch „Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum“ über.

 

 

Denn die Recherchen zu den einzelnen jodinduzierten Erkrankungen zeigten schnell, wie umfangreich das Thema „Jod – Jodierung - Jodschäden“ war, und daß ihm mit einzelnen Sachartikeln nicht mehr gerecht werden konnte.

 

 

Die Autorin entschied sich deshalb, mit dem 21. Artikel „Jod aktuell – ein Puzzlespiel“ der Mitternachtsfaxe, die zunächst als Faxe gedachten Informationen zu beenden und an ihrer Stelle die umfangreicher gewordenen Recherche-Ergebnisse in Buchform zu publizieren.

 

 

Ihre weiteren Recherchen zum Thema Jod behandeln praktisch alle Aspekte der Zwangsjodierung und führten zu ihrem ersten Jod-Sachbuch „Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum“ ( 1. Auflage 2000, 2. Auflage 2007, 3. Auflage 2012)

 

 

„Jod-Krank“ beginnt mit einem bezeichnenden Dialog zwischen ihr und ihrem damaligen Radiologen, Zitat:

 

 

„Wir haben die Anweisung, keine Patienten mehr vor Jod zu warnen, auch die Patienten mit Überfunktion, heißen Knoten und Morbus Basedow nicht. Aber ich sage es Ihnen trotzdem, daß Sie Jod meiden müssen. Verwenden Sie kein jodiertes Speisesalz und essen Sie keine jodierten Lebensmittel, auch keinen Seefisch, und natürlich sollten Sie auch nicht an die Nordsee verreisen.“

 

„Das ist ja ungeheuerlich,“ sagte ich. „Wieso dürfen Sie Patienten nicht mehr vor Jod warnen, wenn Jod doch für diese schädlich ist?“ 

 

„Um die flächendeckende Jodierung nicht zu gefährden.“

 

„Und dafür gefährden Sie lieber Menschen, nicht wahr? Das ist ja glatte Körperverletzung!“, sagte ich in gerechter Empörung.

 

Denn das, was mir der Oberarzt da so locker im Plauderton mitgeteilt hatte, war für mich nicht mehr und nicht weniger als eine angeordnete Menschenquälerei in großem Maßstab.  „Die Patienten werden sich das aber nicht gefallen lassen,“ fügte ich aufgebracht hinzu.

 

„Die Patienten erfahren es ja gar nicht mehr, daß ihnen Jod schadet. Also wissen sie es auch nicht. Außerdem sind die Hyperthyreotiker so fertig, da rührt sich keiner.“

 

„Da irren Sie sich gewaltig,“ rief ich zornig. „Ich bin durchaus nicht fertig, wie Sie es ausdrücken, und wenn die anderen Geschädigten sich nicht mehr rühren können, dann werde ich das für sie tun! Ich werde zu dieser offensichtlich inhumanen Methode, Menschen krank zu machen, bestimmt nicht schweigen.“

 

„Bei den Medien werden Sie keinen Erfolg haben,“ entgegnete der Mediziner, „die sind informiert: Jod ist gesund. Und an einer anderen Meinung sind die nicht interessiert.“

 

„Das wäre ja undemokratisch. Das glaube ich Ihnen nicht.“ Zitat Ende. (s. Dagmar Braunschweig-Pauli: Jodkrank. Der Jahrhundertirrtum, Trier, 3. Aktualisierte Auflage 2012, S. 21ff.).

 

 

In „Jod-Krank“ geht die Autorin auf die bekannten Symptome der meist sich schleichend entwickelten jodinduzierten Krankheiten ein, auf die historischen Hintergründe der Jodierung, auf die Planung und Organisation und praktischen Umsetzung der sogenannten „generellen Jodsalzprophylaxe“ durch folgende eingetragenen Vereine:  „Arbeitskreis Jodmangel e.V.“ (AKJ)  und „Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.“ (DGE) in Zusammenarbeit mit dem Bundesgesundheitsamt, später Bundesinstitut für Risikobewertung, und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA).  

 

 

Sie bespricht darin auch die juristischen Aspekte, die durch eine heimliche und aufgezwungene Gesundheitsmaßnahme mehr als tangiert werden wie das Grundgesetz, das Medizin- und Arzneimittelgesetz, das Lebensmittelgesetz und das Strafgesetz.

 

      

 

Es folgte 2003 die alphabetische Auflistung der bekannten Jodkrankheiten mit „Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod“, das erste Lexikon der Jodkrankheiten überhaupt.

 

 

Nach zwei kleineren, inzwischen vergriffenen Ratgebern gründete Dagmar Braunschweig-Pauli ihren „Verlag Braunschweig-Pauli“, um schneller und selbstbestimmt folgende weitere Jodsachbücher zu veröffentlichen:

 

 

2008 - Basisartikel Jod. Basisinformationen zur „generellen Jodsalzprophylaxe“.

 

2009 – Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze. Ein Rezept- und Einkaufsbuch für Jodempfindliche und Gesundheitsbewußte.

 

2011 – die Jodartikel-Sammlung. Artikel über spezielle jodinduzierte Erkrankungen.

 

2018 – Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod. Wie Jod auf die Sexualität wirkt. 

 

 

 

Literatur:

 

Nürnberger Kodex 1997, IPPNW: Ärzte i. sozialer Verant. E.V.

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 2, Absatz 2: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. ….“

 

Ernst Klee: Auschwitz. Die NS-Medizin und ihre Opfer, Frankfurt/Main 1997.

 

Peter-Ferdinand Koch: Menschenversuche. Die tödlichen Experimente deutscher Ärzte, München 1996.

 

 

 

 

 

 Die Jod-Sachbücher von Dagmar Braunschweig M.A.

 

Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum

 

 

 

 

 

Jod-Krank ist eine Autobiografie, in der die Autorin ihre eigene Erkrankung anhand persönlicher Erfahrungen schildert und die Entstehung einer jodinduzierten Erkrankung in den sich schleichend entwickelnden und oftmals von Betroffenen und ihren Ärzten völlig verkannten Erscheinungsbildern beschreibt.

 

 

 

Damit ist Jod-krank DIE Schlüsselbiografie der Jodkrankheiten überhaupt.

 

 

 

Für das 2003 geschriebene Lexikon Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod (Herbig- Verlag, jetzt Stuttgart, 2003/06/08/10/13) der Autorin bildet es mit seinem historischen und politischen Hintergrundwissen und grundlegenden Recherchen die unverzichtbare Grundlage.

 

 

 

Es ist bewiesen: die Jodierung der Lebens- und Futtermittel machte und macht die Menschen und Nutz- und Haustiere  in unserem Land in wachsender Zahl krank.

 

 

 

Das tägliche Medikament Jod im Brot, in Fleisch – und Milchprodukten, Eiern, in Halb – und Fertigprodukten, über Joddung auch im Gemüse etc.  ist immer mit dabei: aber erscheint es auch in jeder Anamnese als das „Dauermedikament“, das es ja tatsächlich ist und damit aus diesem Wissen die individuelle Diagnose abgeleitet werden kann?

 

 

 

Die Folgen der häufigen Nicht-Beachtung von Jod als Krankheitsursache sind Symptome, deren Ursache Jod nicht erkannt wird, daraufhin Patienten-Odysseen von Arzt zu Arzt, Diagnosen, Medikationen und oft Therapien, die weder die tägliche Jodaufnahme noch ihre Menge (!) berücksichtigen, und schließlich, wie wir es gerade erleben, unnötig hohe Krankheitskosten im Einzelnen und extreme, sogar fast unbezahlbare Gesundheitskosten im Ganzen.

 

 

 

Wo sind die Verantwortlichen, die diesen Sachverhalt durchschauen, den Irrtum dieser staatlich empfohlenen Fehlprophylaxe offen eingestehen, und diese völlig aus dem Ruder gelaufene Jodprophylaxe endlich beenden?

 

 

 

Klappentext der 2. und 3. Auflage, Trier 2007 und 2012.

 

  

 

 

 Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod.

 

 

Jodkrankheiten erkennen – Jodkrankheiten heilen

 

Wußten Sie, dass

 

-      In Deutschland, Österreich und der Schweiz den Lebensmitteln künstliches Jod zugefügt wird?

 

-      In Deutschland praktisch jedes Lebensmittel jodiert ist – propagiert vom Bundesgesundheitsamt?

 

-      Weit über 10% der Bevölkerung dadurch bereits zum Teil schwer erkrankt ist?

 

In diesem einzigartigen Lexikon der Jodkrankheiten

 

-      werden erstmalig die wichtigsten Jodsymptome, übersichtlich von A – Z, zusammengestellt – abgerundet durch zahlreiche Fallbeispiele

 

-      wird erstmalig umfassend über mögliche Gefahren und Jodschäden informiert und ein Ausweg aus der „Jodfalle“ gezeigt

 

-      wird erstmalig umfassend Wissenswertes rund ums Thema Jod und Jodierung dargestellt.

 

Ein Überblick über möglicherweise durch Jod ausgelöste Krankheiten:

 

-      Aggressionen – Akne – Allergien – Arteriosklerose – Atemwegserkrankungen – Bindehautentzündungen – Depressionen – Diabetes – Herzerkrankungen – Hyperaktivität – Impotenz – Kopfschmerzen – Krebs – Kreislaufstörungen – Kropf – Lichtallergie – Morbus Basedow – Osteoporose – Schilddrüsenerkrankungen – Schlafstörungen – Sehstörungen – Tuberkulose – Zappelbeine.

Klappentext aller 6 Auflagen von 2003 – 2013.

 

 

 

 

 

 

 

Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze.

 

Mit einem Vorwort des Schilddrüsenspezialisten Professor Dr. med. Jürgen Hengstmann, Berlin.

 

 

 

Vorwort

 

Wenn eine durch geerbte oder spontan entstandene Unverträglichkeit von Bestandteilen der Nahrung besteht, gilt es für den behandelnden Arzt und den Patienten eine vollständige Liste der betreffenden Nahrungsmittel zu erstellen oder aus dem Internet zu besorgen.

 

   

 

Ist das auch für Jod so einfach?

 

 

 

Einfach sieht es aus, wenn in der Zutatenliste von Fertigprodukten die Zutat von Jodsalz/jodiertes Speisesalz – fast immer richtig angegeben -angegeben ist.

 

 

 

Deutlich schwieriger stellt sich die Sachlage aber dar, wenn z.B. nirgendwo deklarierte hohe Mineralstoffzusätze (Jod, aber auch Jodat) bei der Ernährung von Nutztieren verwendet werden.

 

 

 

Das dadurch entstehende „unerwartete“ Problem unkontrolliert hoher Jodzufuhr gilt besonders für die große, nicht nur in Deutschland zu findende Zahl von Patienten mit „Hashimoto-Thyreoiditis“ (Schilddrüsenrheuma).

 

 

 

Bei rechtzeitiger Diagnosestellung kann durch Vermeiden hoher Jodmengen in der Ernährung der unwiederbringliche Verlust von Schilddrüsengewebe vermieden werden, der Erhalt einer normalen Schilddrüsenfunktion ist möglich.

 

 

 

Aber auch bei anderen Erkrankungen, wie z.B. Morbus Basedow während der medikamentösen Behandlung mit Thyreostatika, mit Psychopharmaka behandelten Depressionen, Dermatitis herpetiformis Duhring, Vitiligo oder Zöliakie kann Jodkarenz versucht werden.

 

 

 

Für den möglichen Weg zu einem normal verlaufenden Leben ist dieser Einkaufsratgeber unerläßlich.

 

Jürgen H. Hengstmann

 

 

 

Vorwort in: Dagmar Braunschweig-Pauli: Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze., Verlag Braunschweig-Pauli Trier, 1. – 3. Aufl. 2009/2012/2014, S. 9.

 

 

 

 

 

Basisartikel Jod. 

Basisinformationenn zur "generellen Jodsalzprophylaxe".

 

 

Inhalt

 

Vorwort

 

1.     Jodierung in Deutschland

 

2.    Jodierung in der Schweiz

 

I.              Jod – Das chemische Element

 

II.             Jod – Das Spurenelement

 

III.           Jod – der individuelle Jodbedarf

 

IV.           Jod in Lebens- und Futtermitteln ist risikoreich

 

V.            12 Gründe gegen eine „generelle Jodsalzprophylaxe

 

1.     Grund: Medizinische Verantwortung

 

2.    Grund: Medizinethik

 

3.    Grund_ Medizinrecht

 

4.    Grund: Grundrecht

 

5.    Grund: Strafrecht

 

6.    Grund: Volkswirtschaft

 

7.    Grund: Verhinderung von Diskriminierung

 

8.    Grund: Soziales und moralisches Verhalten

 

9.    Grund: Therapiefreiheit

 

10.  Grund: Christentum

 

11.   Grund: Politischer Amtseid

 

12.  Grund: Prävention von Gewalt

 

VI.           Zusammenfassung

 

VII.         Juristische Aspekte

 

VIII.        Die 8 Faustregeln für „unjodiertes“ Einkaufen

 

 

 

 

 

 

Die Jodartikel-Sammlung.

Artikel über spezielle jodinduzierte Erkrankungen

 

Klappentext

 

Die hier in dieser Jodartikel-Sammlung zusammengestellten 14 Artikel über spezielle jodinduzierte Erkrankungen von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. erschienen zwischen

 

1997 und 2008 in verschiedenen Gesundheitszeitschriften und wurden für diese Artikelsammlung anhand aktueller Forschungsergebnisse überarbeitet und ergänzt.

 

In ihnen werden die erstmals krankheitsauslösenden und/bzw. krankheitsverstärkenden Mechanismen von Jod u.a. auf die Schwangerschaft, bei Krebs, Akne, Depressionen, Lichtallergie, Impotenz, Herzerkrankungen und Tuberkulose allgemeinverständlich dargestellt.

 

Ihre Basis bildet die 21-teilige Artikelserie „Jodunverträglichkeiten“, Trier, 1996, der Autorin.

 

  

 

 

 

 

Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod.

Wie Jod auf die Sexualität wirkt.

 

Klappentext

Der Buchtitel "Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod" wirft zunächst vielleicht die Frage auf, was denn Liebe und Sexualität mit Jod zu tun haben?

 

Liebe und Sexualität haben tatsächlich sehr viel mit Jod zu tun, wenn Jod in Form eines Dauermedikamentes aufgenommen wird. Dann nämlich verursacht dieses Dauermedikament Jod z.B. durch die Überjodieurng oder durch die Mehrfachjodierung der Lebensmittel, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Sexualorgane. Insider bezeichnen Jodsalz deshalb als "Sexkiller" oder "Eunuchensalz".

Ein medizinischer Artikel titelte sogar: "Wenn die Jodierung in die Hose geht."

 

Die bekannte Autorin von "Die Jod-Lüge" (Herbig-Verlag, München) gilt seit Jahrzehnten als die beste Kennerin der Jodproblematik überhaupt. In "Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod", dem ersten Band der neuen Reihe "Jod-Spezial" referiert Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. das international bekannte medizinische Wissen über die weitreichenden Nebenwirkungen von Jod auf die Funktionen und die Gesundheit der Sexualorgane.

 

Ausgewählte Fallbeispiele und Zitate von Betroffenen der Deutschen SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken werfen ein Schlaglicht auf eine Problematik, die in Fachkreisen durchaus bekannt ist, als solche aber bis jetzt noch nicht in der Öffentlichkeit thematisiert worden ist.

 

 

 

 

 

Literatur

 

 

Ammon, H.P.T: Arzneimittelneben- und Wechselwirkungen. Ein Handbuch und Tabellenwerk, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1991, S. 900.

 

Arbeitskreis Jodmangel (Hrsg.): Verwendung von Jodsalz bei der Herstellung von Lebensmitteln. Merkblatt für die Lebensmittelindustrie, Groß-Gerau, November 1999, S. 8.

 

Braunschweig-Pauli, Dagmar: Jod- Krank. Der Jahrhundertirrtum, Dingfelder-Verlag Andechs 2000, Verlag Braunschweig-Pauli Trier,1. Akt. Aufl. 2007, 3. aktualisierte Auflage 2012.

 

Braunschweig-Pauli, Dagmar: Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod, Herbig-Verlag München 1. und 2. Aufl. 2003, 3. akt. Aufl. 2006, 4. akt. Aufl. 2008, 5. akt. Aufl. 2010,

 

6. Aufl. 2013.

 

Braunschweig-Pauli, Dagmar: Basisartikel Jod. Basisinformationen zur „generellen Jodsalzprophylaxe“. Verlag Braunschweig-Pauli Trier, 1. – 3. Aufl. 2008, 4. akt. Aufl. 2012.

 

Braunschweig-Pauli, Dagmar:  Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze. Ein Rezept- und Einkaufsbuch für Jodempfindliche und Gesundheitsbewußte. Verlag Braunschweig-Pauli Trier, 1. Aufl. 2009, 2. akt. Auflage 2012, 3. akt. Auflage 2014.

 

Braunschweig-Pauli, Dagmar: Die Jodartikel-Sammlung. Artikel über spezielle jodinduzierte Erkrankungen. Verlag Braunschweig-Pauli Trier, 1. Aufl. 2011.

 

Braunschweig-Pauli, Dagmar: Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod. Wie Jod auf die Sexualität wirkt. Verlag Braunschweig-Pauli Trier,1. Aufl. 2018.

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 2, Absatz 2: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“

 

Hehrmann, Dr. Rainer: Schilddrüsenerkrankungen. Ursachen-Erkennung-Verhütung und Behandlung, Gustav Fischer Verlag 1995, S. 115/ 170ff.

 

Klee, Ernst: Auschwitz. Die NS-Medizin und ihre Opfer, Frankfurt/Main 1997. 

 

Koch, Peter-Ferdinand: Menschenversuche. Die tödlichen Experimente deutscher Ärzte, München 1996.

 

Köhrle, Josef (Hrsg.): Mineralstoffe und Spurenelemente, Stuttgart 1998, S. 214ff.

 

Lathia,D./Kloep,D.: Einfluß von Nahrungsmittelinhalts- und Zusatzstoffen auf die Nitrosaminbildung unter physiologischen Bedingungen – ein kurzer Überblick, in: Ernährung/Nutrition Vol. 11 Nr. 2 1987, S. 98-101.

 

Neue Luzerner Zeitung, August 1996.

 

Nürnberger Kodex 1997, IPPNW: Ärzte i. sozialer Verant. E.V.

 

Pfannenstiel, Peter/ Schwarz, Werner: Nichts Gutes im Schilde. Krankheiten der Schilddrüse, Stuttgart 1994, S. 115

 

Pschyrembel, 258. Aufl. Walter De Gruyter-Verlag, Berlin – New York 1998, 776.

 

SEHR WICHTIG! – Rote Liste – Rückdeckel zum Anaphylaktischen Schock –Sofortmaßnahmen…“

 

14. Wiesbadener Schilddrüsengespräch, Februar 1996, S. 32/33.

 

15. Wiesbadener Schilddrüsengespräch im März 1997, S. 32/33/ 18/19.

 

 

 

   

Klappentext 

 

 

 

Mitternachtsfaxe!

 

                             Diesen Begriff prägte mein Mann Dr. Heinrich Pauli, als er bereits von seiner schweren Krebserkrankung gezeichnet vom Sofa aus mein abendliches und nächtliches Recherchieren, Schreiben und Faxen dieser 1-Blatt-Artikel über jodinduzierte Erkrankungen beobachtete.

 

Mitternachtsfaxe

 

                            fassen zum ersten Mal sämtliche einundzwanzig Artikel über Jodschäden zusammen, die ich zwischen 1995 und 1997 für die von mir und meinem Ehemann Dr. Heinrich Pauli gegründete Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken geschrieben und als Faxe an Betroffene und Verantwortliche geschickt habe.

 

Mitternachtsfaxe

 

                          sind die Zusammenfassung meiner ersten einund- zwanzig Sachartikel über jodinduzierte Erkrankungen und komplettieren meine bisher veröffentlichte wissenschaftliche Aufarbeitung der Jodschäden.

 

 

 

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, Frühling 2023.

 

 

 

 

 

Verlag Braunschweig-Pauli Trier

  ISBN: 978-3-9819780-5-6